File talk:Roter Turm Salomon Kleiner 1725.jpg

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Genauigkeit

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Also schönes Bild. Aber es dürfte an Genauigkeit bei der Perspektive und den Größenverhältnissen gegeben haben, wenn ich mir die mir zur Verfügung stehenden Pläne anschaue, siehe Roter Turm und Rotenturm-Tor, Wien. Irgendwie schaut es aus als wäre es der alte Turm vor 1511 und als stünde er am alten Platz, nur die Häuser und die Stadtmauer davor passt nicht dazu. --Fg68at de:Disk 09:48, 1 December 2009 (UTC)[reply]

Was mich wieder stutzig macht ist, dass der Turm in den Bildern, welches das "erste Cafe" (Kolschitzky) in der Leopoldstadt bei der Schlagbrücke zeigen, ähnlich ausschaut. Nur die dortigen drei Dachgiebel davor kann ich mir gar nicht nicht erklären.
  • Der Künstler Johann Adam Delsenbach hat von 1687-1765 gelebt.
  • Georg Franz Kolschitzky, der fälschlich als erster Kafeehausbesitzer galt, lebte 1640-1694.
1720: [1] groß; 1750 [2] groß.
Hat es das Haus zu Zeiten Delsenbachs noch gegeben? Hat es jemals existiert? Wurde die Stadtsiluette absichtlich abgeändert, "älter gemacht"? --Fg68at de:Disk 04:56, 2 December 2009 (UTC)[reply]
In den Plänen von 1710 und 1830 sowie in der Vogelperspektive von Huber 1783 gibt es in vorderster Front ein einziges langgezogenes und einheitliches Gebäude: die Maustelle, das spätere Müllersche Gebäude, Müller'sche Gebäude, Müllerische Gebäude, Müller'sche Galerie. [3]: Anfang 1796 erwarb Müller-Deym das ehemalige Mautgebäude am Rotenturmtor, in welchem sich zu jenem Zeitpunkt das k.k. Salz- und Kupfermagazin befand, samt eines daran anschließenden drei Klafter langen Grundstücks. Er ersuchte in der Hofkanzlei um Erlaubnis, auf dem eingeschossigen Magazingebäude ein weiteres Stockwerk zur Unterbringung seiner Kunstgalerie bauen zu dürfen. Mit Hofbescheid vom 18. September 1796 und Dekret vom 3. Februar.1797 wurde ihm der Ausbau des Gebäudes unter folgenden Bedingungen gestattet: [...] [Architekt:] Er versah das vorhandene Erdgeschoß an der Vorderfront mit einem Arkadengang für die Fußgänger und setzte zwei Stockwerke mit einem flachen Dach darauf. [Saal im ersten bis zweiten Stock] Aus dem Saal gelangte man auf der in Richtung Donaukai befindlichen Schauseite auf den weitläufigen, die ganze Saallänge einnehmenden Balkon, der mit einer Kolonnade von römisch-dorischer Ordnung versehen war.3 Darüber war ein Triglyphenfries angebracht in dessen Mitte der Doppeladler prangte. [...] 1889 abgerissen. Vom neuen Tor aus kommt danach der Turm und danach viele schmale Häuser, was man 1830 auch an den Hausnummern und Parzellen sieht. Der Stich hier ist entweder sehr frei, oder nach Beschreibungen und alten Bildern entstanden. --Fg68at de:Disk 05:55, 2 December 2009 (UTC)[reply]