File talk:ESA DKM Ernst Abbe.jpg

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Zusatzinformationen zum Denkmal

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(Eisenach, 15.01.2004) Auf dem Gelände des Ernst-Abbe-Gymnasiums Eisenach wurde am Mittwoch, dem 99. Todestag des Physikers, ein Gedenkstein mit Tafel enthüllt. Damit würdigte das Gymnasium nicht nur ihren Namengeber sondern auch einen der bekanntesten Deutschen Physiker. Abbe wurde am 23. Januar 1840 in Eisenach geboren. Der amt. Schulleiter Günter Straßburg dankte namens der Schüler und des Kollegiums Renate Baumgärtner-Gähring für den Gedenkstein. «Unserer Schule und der Stadt sind keine Kosten entstanden, dafür möchte ich herzlich danken. Mit der Tafel und mit der Abbe-Büste erfüllt sich der Wunsch von Klaus Gährig», so Straßburg. Gährig war im Abiturjahrgang 1947 und stiftete vor zwei Jahren die Büste. Leider verstarb er im Sommer 2002, nun setze seine Frau Renate den Wunsch in die Tat um. Eigentlich sollte der Gedenkstein am Seerosenteich stehen, doch die Gestalter sahen keine Möglichkeit. Trotzdem wurde durch den Einsatz der Schüler ein Schandfleck beseitigt, denn es wurde alles neu gestaltet. Der Förderverein entschloss sich erneut für Wladimir Beljajew, der schon die Büste fertigte, als Künstler für die Abbe-Tafel. Auf der Bronzetafel, die in Erfurt gegossen wurde, sind das Bildnis Abbes und die Formel für das Mikroskop zu sehen.