File talk:Cat-anthelminths.jpg

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Ein bisschen schade. Das Bild ist für den Artikel (Wurminfektionen der Katze) sicher interessant. Leider ist die Qualität lausig, was schlichtweg an der doch recht deutlich sichtbaren Verwackelung liegt. Deshalb ein paar Tipps für eine evtl. zweite Version:

  • Lange Belichtungszeiten (hier immerhin 1/12 s) sind zum einen für das Fotografieren aus freier Hand eher ungeeignet und darüber hinaus ein Hinweis auf schlechte Lichtverhältnisse.
  • Es gibt mehrere Wege dem entgegenzuwirken:
    • Entweder man verwendet ein Stativ oder einen Rahmen auf dem man die Kamera befestigen kann. Voraussetzung ist natürlich, dass das Teil auch stabil genug ist. Leider gibt es hier "Wackeldackel", die leicht mit in Schwingung geraten, und dann ist alles umsonst. Möchte man von oben fotografieren, kann man auch ein Stativ mit Neigekopf verwenden. Gute Stative lassen sich auch mit Zusatzteilen, wie Schienen, ergänzen, auf denen man den Neigekopf befestigen kann. Stativteile, wie die Beine etwa, sind dann weniger im Weg.
    • Hilfreich ist auch ein Fernauslöser. Er verhindert, dass beim Berühren der Kamera Erschütterungen entstehen, die sich dann als Wackler bemerkbar machen. Zu Zeiten der chemischen Fotografie war der Fernauslöser meist eine Art Draht (daher auch Drahtauslöser genannt), der an die Kamera geschraubt wurde. Die Auslösung erfolgte mechanisch. Heute erfolgt die Fernauslösung üblicherweise per Fernbedienung. Alternativ tut es auch ein Selbstauslöser, der (so vorhanden) üblicherweise in Kameras eingebaut ist. Nach der Betätigung des Auslösers vergehen einige Sekunden bevor ausgelöst wird. In dieser Zeit kann sich die Kamera beruhigen.
    • Man kann auch einen Blitz verwenden. Oder die Szene mit Lampen ausleuchten. Mehr Licht verkürzt die Belichtungszeit nämlich ebenfalls. Allerdings muss man dabei darauf achten, dass keine unschönen Schattenwürfe entstehen. Außerdem sollte das Bild natürlich gleichmäßig ausgeleuchtet sein. Die Farbe des Lichtes kann zudem das Ergebnis stark beeinflussen. Sogar dann, wenn man glaubt, das Licht sei weiß. Macht sich z. B. unschön bemerkbar bei Leuchtstoffröhren und chemischer Fotografie. Hierfür gibt es dann Filter, die man vors Objektiv schrauben kann. Digitalkameras können das über entsprechende Programme korrigieren.
    • Mehr ISO! Bei chemischer Fotografie heißt das, ein Film mit höherer Empfindlichkeit (z. B. ISO 400/27° statt ISO 100/21°), bei Digitalkameras kann man eine höhere Empfindlichkeit einstellen. Auch dadurch lässt sich die Belichtungszeit verkürzen. Allerdings haben höhere Empfindlichkeiten einen Nachteil: Die Bilder werden unschärfer (gilt für chemisch und digital gleichermaßen). Bei ISO 400/27° macht sich das jedoch noch nicht so bemerkbar. Wenn man aber z. B. mit ISO 3200/36° arbeitet, dann können die Bilder doch schon recht grobkörnig werden.
    • Eine Methode ist noch die Vergrößerung der Blende (wenn das Objektiv dies zulässt). Auch dadurch gelangt mehr Licht in die Kamera, die Belichtungszeit verkürzt sich. Leider geht dies zu Lasten der Schärfentiefe. Mit größerer Blende verkürzt sich diese, d. h. der Entfernungsbereich, in dem scharf abgebildet wird, wird kleiner. Dies kann durchaus soweit gehen, dass selbst bei eher flachen Objekten, wie solchen Medizinschachteln, Probleme entstehen.

Es kann also durchaus sein, dass eine einzelne Maßnahme nicht zum gewünschten Ziel führt, sondern erst eine Kombination. Also nur Mut und ausprobiert! --Duschgeldrache2 (talk) 20:21, 30 October 2008 (UTC)[reply]