File:Stein1859 Porcellio trilobatus.png

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Summary

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Description
English: Original description of the species Porcellio trilobatus (now Trachelipus trilobatus), by J. P. E. Frdr. Stein, in the 1859 Berliner entomologische Zeitschrift, volume 3, pages 260-267.
Date
Source https://archive.org/details/berlinerentomolo31859berl
Author J. P. E. Frdr. Stein (a.k.a. Samuel Friedrich Nathaniel Stein(?), Czech entomologist, 1818-1885)

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   1. Porcellio trilobatus: Dorsum medio granulosum, fuscescenti-griseum, ad latera lutescens, glabrum; processus frontales maximi, medius apice rotundatus vel obtusissime acuminatus, laterales acuti, medio fere duplo longiores; ultimi caudalis cinguli apex acute lanceolatus, supra planus; antennarum articulus ultimus penultimo tertia parte longior. -- Longitud. 17 millim., latitud. 11,5 millim.

   Von breit-elliptischer Gestalt. Kopf und Oberseite der sieben ersten Segmente sind schmutzig - grau und mit Tuberkeln bedeckt, welche den Hinterrand jedes Ringes freilassen. Die sehr großen Seitenfortsätze der Ringe sind blaßgelblich, und wie die Hinterleibsringe ohne Tuberkeln, oder doch nur mit einigen sehr undeutlichen versehen; jeder Seitenfortsatz trägt nahe seinem Vorderwinkel ein ganz kleines, schwärzliches Fleckchen, was sehr selten auf einzelnen Ringen fehlt. Bei starker Vergrößerung erscheint die ganze Oberfläche, namentlich die der Hinterleibsringe, mit sehr kurzen, etwas gekrümmten, weitläufig stehenden Bürstchen besetzt. Sehr ausgezeichnet sind die Stirnfortsätze; der mittlere ist entweder abgerundet oder mit einer kleinen, slumpflichen Spitze versehen; die beiden äußeren sind spitzig und stark vorragend, beinahe doppelt so lang, als der mittlere. Das dritte Fühlerglied ist oben ziemlich tief ausgerandet, so, daß dadurch die äußere Ecke als eine kurze Spitze hervortritt, das vierte ist platt zusammengedrückt, und dadurch um ein Drittel breiter, als das fünfte beinahe stielrunde; die beiden letzten sind zusammengenommen nicht ganz so lang, wie das 5te, und das letzte ein Drittel länger, als das vorletzte. Die Spitze des letzten Hinterleibsringes ist scharf lanzettförmig, oben flach. Das letzte Glied der Schwanzanhänge ist breit lanzettlich, und wenig länger als das Basalglied, über welches die Hinterleibsspitze zur Hälfte hervorragt.

   Oniscus latus Risso (Risso, histoire naturelle de l'Europe meridion. Tom.V, p.116, 1826) soll einen glatten Rücken, punktirte safrangelb und schwarz gefleckte Segmente besitzen, was auf P. trilobaltis m. nicht zutrifft. Zum Verwechseln ähnlich sieht ihr der in Aegypten vorkommende P. insignis Brndt., dessen Hinterleibsspitze aber einen ganz andern Bau hat, und bei welchem auch die Seitenfortsätze der Segmente mit Tuberkeln bedeckt sind.

   Mehrere Stücke (14) fand ich auf dem linken Ufer der Czerna in der Nähe des Herkulesbades Mehadia, theils unter Steinen, theils an feuchten Felswänden.

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