File:Schönheide im Erzgebirge Eisenbahn Chemnitz Adorf 1.JPG

Deutsch: Schönheide im Erzgebirge. Tal der Zwickauer Mulde. Die frühere Bahnstrecke Chemnitz–Adorf hatte in Schönheide Bahnhöfe in Schönheiderhammer – von 1950 an von der Reichsbahn als Bahnhof „Schönheide Ost“ bezeichnet – und in Wilzschhaus, von Schönheiderhammmer aus muldeaufwärts gelegen und seit 1950 als Schönheide Süd bezeichnet. Hier ist der eingleisige Streckenabschnitt oberhalb der früheren Faserplattenfabrik zu sehen (früher bis in die 1930er Jahre Papierfabrik Bretschneider, ab etwa 1937 Faserplattenfabrik Krages und Kriete, nach 1945 VEB Faserplatte Schönheide, ein Teil der Lagerflächen sind zu sehen), die bei Schönheiderhammer liegt. Links verläuft die Bundesstraße 283 in Richtung Tannenbergsthal, rechts der Bahnlinie ist das frühere Haus des Bahnwärters am Stangenberg zu sehen. Die Zwickauer Mulde fließt links von der Bahntrasse, die dem Flußverlauf folgt. Die Fläche zwischen Fluss und Bundesstraße ist die sog. „Herrnwiese“, die Jahrhunderte lang zum Eisenwerk Schönheiderhammer gehörte.