File:Roewer, C.F. 1932. Solifuga oder Walzenspinnen. p144 Abb. 142.jpg
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[edit]DescriptionRoewer, C.F. 1932. Solifuga oder Walzenspinnen. p144 Abb. 142.jpg |
English: Title: Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild
Identifier: drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] ([180s) Authors: Bronn, H. G. (Heinrich Georg), 1800-1862 Subjects: Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects Publisher: Leipzig : C. F. Winter Contributing Library: Smithsonian Libraries Digitizing Sponsor: Smithsonian Libraries View Book Page: Book Viewer About This Book: Catalog Entry View All Images: All Images From Book Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book. Text Appearing Before Image: Text Appearing After Image: 144 Solifuga oder Walzenspinnen. der zuerst genann n l :den Evsimcnia-Arten wie auch E. nigrescens Krpl. (E. orthoplax Krpl. oa^e, wir nicht), d. h. die dorsale Chelicerenfingergabel. das lamellenartige, ovale Bläschen und das Viertelkreishorn. Es ist uner- klärlich, wie in der Originaldiagnose von Rhinippus Werner (1905, S. 113) von einem .,Fehlen des Flagellums" sprechen kann. Birula (1913), dem der Typus dieser Gattung nicht vorgelegen hat, mußte daher in seiner Be- stimmungstabelle der Gattungen auf diese Angabe der Diagnose von Rhi- nippus hin diese Gattung von den übrigen Karschiidae trennen. Aus dem- selben Grunde stellten wir 1927 die Gattung Barrussus auf; jetzt, wo uns der Typus von Rhinippus vorliegt, erweist sich die Synonymie beider Gattungen, die nunmehr zwei Arten enthält. Aus Tripolis erhielten wir eine neue Eusimonia-Art, die in bezug auf die geschilderten Verhältnisse des Flagellums die absonderlichsten Weiter- bildungen aufweist und die wir des- halb E. mirahüis n. sp. nennen wollen (Abb. 141, C). Der obere Gabelhaken des unbeweglichen Chelicerenfingers anderer Eusimonia-Arten wird hier zu einem im hohen Bogen aufgerundeten Kiel, der beiderseits mit feinsten Spi- culae besetzt ist und bis zur Spitze des Abb. 142. Dinorhax rostrumpsittaci Sim. eigentlichen Fingers nach vorn reicht, (<3) Medialansicht der Chelicere (nach Das sehr langgestreckte Bläschen- Typus). Flagellum steht turmartig mit abge- rundetem Ende senkrecht nach oben; seine aufrechten Ränder sind medialwärts eingekrümmt und seine ganze Fläche ist äußerst fein und gleichmäßig behaart. Ebenso abweichend ist hier das Viertelkreishorn anderer Eusimonia-Arten geformt. Es ist schlanker, mehr nach vorn geneigt und richtet sein verbreitertes, distal becherartig vertieftes, geschlossenes Ende nach oben. Unterhalb seines Basairinges steht eine abgeflachte, apikal wellig gedrehte, große Borste weit nach vorn gerichtet. Außerdem beteiligt sich an der Ausbildung des Flagellum-Komplexes noch eine weitere, große, waagerecht nach vorn gerichtete Borste, die hinter dem Basalring des Bläschenflagellums steht, mit ihrer verjüngten und dann wieder verbreiterten und schließlich äußerst fein ausgezogenen Spitze über die Fingerspitze hinausreicht. Erst proximal dieses Flagellum-Komplexes be- ginnen die beiden regelmäßigen Wangenreihen normaler Federborsten (Abb. 141, C). In welcher Weise dieser komplizierte Flagellum-Apparat in Funktion tritt, bleibt wohl bis zur Beobachtung des lebendigen Tieres ein Rätsel. Wir kommen jetzt zur Betrachtung der Formen des beweglichen Flagel- lums, welches in der Ruhelage rückgeklappt, d. h. mit seinem distalen Ende mehr oder weniger der Chelicerenbasis zu gerichtet ist und im Erregungs- zustande um etwa 180° nach vorn gedreht werden kann. Die einfachsten Note About Images Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work. |
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