File:Praktische Korrespondenz des Kaufmanns 1914-085.jpg

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Deutsch: Buch: Praktische Korrespondenz des Kaufmanns. Ein Handbuch der gesamten deutschen Handelskorrespondenz für den Selbstunterricht. Verlag Reinhold Wichert, Berlin, 1914; mit verschiedenen Briefmustern
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Author Wilhelm Heinrich; Rudolf Bode


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TEXT


8. Rundschreiben einer ausländischen Weinfirma. Berlin 13, Datum des Poststempels. Sehr geehrter Herr! Angesichts des bedeutenden Preisaufschlags, den fast alle deutschen Tischweine im letzten Jahre erlitten haben, glauben wir es angebracht, alle Liebhaber eines wirklich feinen und doch billigen Tafelweines aus unsere Spezialmarken Roter Royal und Weißer Royal ganz besonders aufmerksam zu machen, da diese in hohem Maße alle Eigenschaften der besseren Bordeauxweine, wie seines Aroma und große Milde, im Geschmack besitzen. Diese Royal-Weine stellen sich beim Faßbezuge auf nur etwa 1,05 Mark pro Flasche, und stehen-den in Deutschland mit mindestens 3 Mark zum Verkauf kommenden Bordeauxweinen in keiner Weise nach. — Jedenfalls darf der Umstand, daß unser Export hierin sich in den letzten drei Jahren gerade vervierfacht hat, als Ausdruck der äußerst großen Beliebtheit, deren diese Weine sich erfreuen, betrachtet werden. Geraoe für die seinen Tischweine ist der direkte Bezug vom Produzenten von großer Wichtigkeit, denn da die Weine vor der Verzollung auf ihre Reinheit geprüft werden, ist jedermann absolut sicher, einen naturreinen und den deutschen Gesetzen entsprechenden Wein zu erhalten, da nicht ganz einwandfreie Sendungen einfach an der Grenze zurückgewiesen werden. Wir bitten Sie daher um einen Probebezug und empfehlen uns Ihnen hochachtungsvoll Royal Malaga Bodega Comp. 6. Ein früherer Reisender in Modewaren macht Konkurrenz- angebot. Wesel, den 6. Oktober 19 . . Sehr geehrter Herr Meyer! Ich erinnere mich noch mit Vergnügen der freundlichen Aufnahme, deren ich mich als Reisender des Hauses Segger L Co. bei Ihnen erfreuen durfte. Ich erlaube mir deshalb, Sie unter Bezugnahme auf mein Rundschreiben vom September d. I. um Zuwendung Ihres Vertrauens zu bitten. Wie Sie aus meinem Rundschreiben ersehen haben dürsten, habe ich eine Firma in Modewaren eröffnet, in dem ich die gleichen Waren führe wie die, welche ich für obrge Firma verbreitete. Ich richte die freundliche Bitte an Sie, mich geneistest mit einem Probeauftrag beehren zu wollen.

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