File:Neue Deutsche Sprachlehre 1911 von Theodor Paul - Seite 119.jpg

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Deutsch: Buchscan: Deutsch, Theodor Paul, 1911, Deutsch wie es fehlerlos geschrieben und gesprochen wird. Neue deutsche Sprachlehre für den Selbst-Unterricht; von Theodor Paul. 1911. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
Date
Source own book scan
Author Theodor Paul


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TEXT


entfliehen, entsagen, erliegen, erscheinen, fehlen, gebühren, gefallen, gelingen, geraten, gereichen, gleichen, mangeln, nahen, passen, scheinen, schmecken, widerfahren, ziemen, zuhören.
d) Die unpersönlichen Zeitwörter: es ahnt, ekelt, gebricht, graut, schwindelt, träumt.
e) die zurückbezüglichen Zeitwörter: sich anmaßen, sich ausbedingen, sich denken, sich einbilden, sich erbitten, sich getrauen, sich vornehmen, sich vorstellen, sich merken.
Beispiele: Der Diener wartet dem Herrn auf. Mein Freund hat nur noch nicht geantwortet. Es bangt mir um ihn. Es begegnete ihm mancherlei Gefahr. Wir kondolieren (sprechen Leid aus) dem Manne, dem die Frau gestorben ist. Es beliebt ihm nicht, heute zu schreiben. Manche Speisen bekommen mir nicht. Wir werden dir in einem ungerechten Prozesse mit deinem Nachbar nicht beistehen. Der Vater befiehlt seinem Sohne, den Brief sogleich zu schreiben. Es wird dir im Leben noch manches bevorstehen. Wir werden dir herzlich für deine uns erwiesenen Wohltaten danken. Mein Dienstmädchen hat mir (ihm) treu und ehrlich gedient. Du sollst ihm nicht drohen. Der Schüler muß dem Ratschlage des Lehrers gern folgen (muß ihm gern folgen). Viele Männer fronen dem Laster des Trinkens. Ein gutgezogener Hund gehorcht seinem Herrn — der ungezogene Knabe gehorcht ihm nicht. Die Antwort in deinem letzten Briefe genügt mir nicht. Glaube mir, lieber Sohn, daß du auf einem falschen Wege bist. Ich gratuliere dir herzlich zu deinem Geburtstage; meine Freundin hat mir zum neuen Jahre gratuliert. Ein freundlicher Mensch hilft seinem in Not befindlichen Mitmenschen. Die Völker huldigen dem Könige. Meine guten Ratschläge sind mir von ihm nicht gelohnt worden. Ich muß seinem Drängen endlich doch nachgeben. Worte nützen mir nichts, lieber Sohn, ich will endlich Taten sehen. Ich rate dir, alle deine Kraft in der Schule zusammenzunehmen. Das viele Biertrinken schadet mir, ihm, dir, meinem Magen. Der Feigling schmeichelt dem Mächtigen. Dem Wahne, daß ein Schnupfen gesund ist, muß gesteuert werden. Der Knabe trotzte den Ermahnungen seines Vaters; er trotzt mir, dir, ihm. Der Rektor steht der Schule vor. Die Republikaner wichen nur der Gewalt; du mußt ihm weichen. Die Speise widersteht mir. Du sollst dem Weisen nicht widersprechen. Widersprich mir nicht. Er hat mir Lebewohl zugewinkt. Eine Beurteilung deiner Leistungen steht mir nicht zu.

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