File:Neue Deutsche Sprachlehre 1911 von Theodor Paul - Seite 051.jpg

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Deutsch: Buchscan: Deutsch, Theodor Paul, 1911, Deutsch wie es fehlerlos geschrieben und gesprochen wird. Neue deutsche Sprachlehre für den Selbst-Unterricht; von Theodor Paul. 1911. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
Date
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Author Theodor Paul


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TEXT


d) leblose Dinge oder Sachen: z. B. der Stein, der Ball, die Tinte usw.
3. Übersichtliche (graphische, d. h. zeichnerische) Darstellung der Einteilung der Dingwörter:


Dingwörter
I. Sinnendingwörter
a) Personennamen,
b) Tiernamen,
c) Sachnamen.
1. Eigennamen,
2. Gattungsnamen,
3. Stoffnamen,
4. Sammelnamen.
II. Gedankendingwörter


4. Die Gedankendingwörter können bezeichnen
1. eine Tätigkeit: z. B. der Gesang, der Sprung, der Trunk.
2. eine Eigenschaft: z. B. Frohsinn, Heiterkeit, Klarheit, Höhe, Breite, usw.
3. ein Geschäft: Brauerei, Schreiberei, Schlächterei oder Metzgerei usw.
4. einen Zustand: Unruhe, Ruhe, Traum, Schlaf usw.
5. eine Zeit: Ostern, Frühjahr, Herbst, Jahr, Tag, Woche usw.
6. ein Maß: Kubikmeter, Liter, Tonne usw.
7. ein Gewicht: Pfund, Zentner, Tonne (1000 kg) usw.
8. eine Form: Rechteck, Linie, Punkt, Kreis usw.
9. eine Kraft oder Fähigkeit: das Denken, Verstand, Vernunft, Erinnerung usw.
10. eine Zahl: die Mandel, das Hundert, das Ries usw.


§ 8. Vom Geschlecht und Geschlechtswort


1. Personen und Tiere (lebende Wesen) sind entweder männlichen oder weiblichen Geschlechts. Alle Sachen sind logisch ohne Geschlecht (die wissenschaftliche Grammatik hat dafür den bezeichnenden lateinischen Namen Neutrum), man spricht aber doch von einem sächlichen Geschlecht.
Die drei Geschlechtsendungen sind r, e, s.
2. Die Geschlechtswörter können nicht erfragt werden; sie sind als Gliedchen (Artikel) stets mit einem Dingworte verbunden, dem sie also gewissermaßen als Glied anhaften.
3. Das Geschlecht der Dinge nennt man das natürliche Geschlecht, das Geschlecht der Ding Wörter das grammatische Geschlecht.
Das natürliche und das grammatische Geschlecht stimmen oft nicht überein. So ist z. B. das Wort „das Männchen“ säch-


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