File:Neue Deutsche Sprachlehre 1911 von Theodor Paul - Seite 040.jpg

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Deutsch: Buchscan: Deutsch, Theodor Paul, 1911, Deutsch wie es fehlerlos geschrieben und gesprochen wird. Neue deutsche Sprachlehre für den Selbst-Unterricht; von Theodor Paul. 1911. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
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Source own book scan
Author Theodor Paul


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TEXT


immer: Satzgegenstand und Satzaussage. Da in jedem Satze von einem Dinge oder Gegenstände etwas ausgesagt wird, gibt es zunächst:
1. Ding- oder Hauptwörter.
Sie antworten auf die Fragen: wer oder was? wessen? wem? wen oder was?

Mit den Dingwörtern sind in der Regel kleine Wörtchen verbunden, die durch ihre Endungen r, e, s das Geschlecht der Dinge bezeichnen; das sind

2. die Geschlechtswörter.
Vielfach sieht man sie gar nicht als besondere Wortklasse an.
Oft ist es notwendig, einen Gegenstand dadurch von einem anderen zu unterscheiden, daß man eine Eigenschaft oder ein Merkmal an ihm angibt, z. B. der gelehrte Mann. Wörter, welche unterscheidende Eigenschaften bezeichnen, heißen
3. Eigenschaftswörter.
Sie antworten auf die Frage: Welches Ding! Was für ein Ding? Wie ist, wird, bleibt, scheint das Ding?
Häufig wird die Zahl oder Menge der Dinge oder Gegenstände angeben. Z. B. Alle Katzen. Zahl oder Menge bezeichnen.
4. die Zahlwörter.
Sie antworten auf die Fragen: Wieviel Dinge, das wievielte Ding.
Wird von einem Gegenstände häufiger oder wiederholt gesprochen, so nennt man das Ding nicht, sondern setzt andere, kurze Wörtchen an seine Stelle, die man nennt:
5. Fürwörter.
Z. B. Er. schreibt. Manche sind jung. Diese Katze. Wer ist ein Haustier? Wir werden später sehen, daß es verschiedene Arten von Fürwörtern gibt.
In unseren oben genannten Sätzen wird ausgesagt, was der gelehrte Mann tut: nämlich er schreibt. Sagt die Satzaussage aus, was der Gegenstand tut, leidet oder in welchem Zustande er sich befindet, so gibt sie auch in der Regel noch an, in welcher Zeit (ob in der Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft) dies geschieht. Solche Wörter heißen:
6. Zeitwörter oder Tätigkeitswörter.
Die Zeitwörter sind — das mögen sich unsere Leser von vornherein merken — die wichtigsten aller Wortarten. Ohne Zeitwort kann man keinen Satz bilden. Zeitwörter sind trotz ihrer Kleinschreibung weit wichtiger und bedeutsamer als die

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