File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 167.jpg

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8. 1. Die^Eltern sorgen im Haufe für die Pilgerreise ihres Kindes. 2. Der Heranwachsende Mensch rüstet sich aus mit Wissen und Können. Er stählt seine körperlichen und geistigen Kräfte. ll. Hindernisse auf der Lebensreise. Dem Reisenden treten mancherlei Hindernisse entgegen. Falsche Reisewege schlägt er ein. Verirrt sich im Walde oder Gebirge. Mancher möchte reisen, aber ihm fehlt die notwendige Ausrüstung, besonders das Geld. Unfälle können den Reisenden treffen. Unfreiwillige Aufenthalte. Beispiele. L. Dem Menschen treten auf seiner Lebensreise auch mancherlei Hindernisse, Schicksalsschläge, Hemmnisse, Unannehmlichkeiten entgegen. Beispiele. M. Freuden auf der Reise. Den Unannehmlichkeiten und Hemmnissen folgen Freuden und Annehmlichkeiten. Liebliche Gegenden auf rauhe. Angenehme Reisegesellschaft auf unangenehme. Öde Heiden, fruchtbare Felder wechseln ab. Der langsamen Postfahrt folgt schnelle Eisenbahnfahrt. Freundliche Ruhestätten nach anstrengender Wanderung. Im Leben folgt Sonnenschein den trüben Tagen. Genesung der Krankheit, Freude dem Kummer. Saure Wochen, frohe Feste. Beispiele aus dem eigenen Lebens- gang sind anzuführen. IV. Die Erreichung des Zieles. Auf Reisen nähern wir uns bald langsamer, bald schneller unserem Ziele: der ruhigen Herberge, dem schönen Punkte. Verschiedene Wege zu demselben Ziele. L. Auch die Lebensziele des Menschen sind verschieden. Einige suchen es auf geradem, ebenem Wege zu erreichen, andere machen Umwege, gehen wohl gar krumme Wege. Der eine erreicht sein Ziel: gesicherte Lebensstellung, ruhiges, sorgenloses Alter, früher, der andere später. Mühevoller oder leichter Lebensweg. Ein Ziel erreichen alle: den Tod. Daß wir an dieses natürliche Ziel gelangen, wissen wir alle. Schluß. Wer hätte nicht Lust, schöne, weite, genuß. und erfolgreiche Reisen zu machen. Vergleich ist passend. Hl. Blücher und Moltke. Ein Vergleich. Unter den preußischen und deutschen Heerführern ragen ganz besonders die Marschälle Blücher und Moltke hervor. Die

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