File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 159.jpg

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Maschinen, unsere Geräte, unsere Nahrungsmittel hergestellt werden. „Was er bildet, was er schafft, das dankt er dieser Himmelskraft." Eisenbahn. III. Das Feuer verbreitet abends in unserem traulichen Wohnzimmer eine freundliche Helle, auch gibt es Licht zu unserer Arbeit in Haus und Werkstätte. Es wird aber auch zuweilen zu einem sehr gefährlichen Hausgenossen; daran ist es freilich selbst nicht schuld, sondern der Mensch macht es durch unvorsichtige Behandlung dazu. Jung und alt, reich und arm erhält im Winter durch das Feuer eine behagliche Wärme im Zimmer; allein ein einziger nicht beachteter Funke ist imstande, alle unsere Habe zu vernichten. IV. Das Feuer ist in den Fabriken unentbehrlich, aber große Fabrikbrände beweisen, wie gefährlich es auch den größten Arbeitsstätten werden kann. Zur Zeit der Trockenheit wird ein Gewitter als Segen empfunden; es verlieren aber auch alljährlich viele Menschen durch den zündenden Blitz ihr Besitztum. Der Anblick eines feuerspeienden Berges ist im großen und ganzen ein überwältigendes Schauspiel; die Verheerungen der glühenden Lava sind jedoch entsetzlich. In Italien vor einigen Jahren durch den Ausbruch des Vesuvs. V. Schutz gegen die Gefährlichkeit des Feuers: Feuerfeste Bauart, feuerfeste Geräte (z. B. auch auf Seeschiffen). Feuerwehr. Feuerversicherung. IS/. Die Gonmagsandacht im Freien. Eine Umschreibung (oder Paraphrase) des Gedichts „Schäfers Sonntagslied" von Ludwig Uhland. (Der nachfolgende Aufsatz ist die Ausarbeitung eines Seminaristen.) I. In unserem Gedichte ist die Rede von einem Schäfer. Wir sehen den ernsten, sonnengebräunten Mann mit dem langen Hirtenstabe im Geiste vor uns auf einer kleinen Anhöhe stehen. Ihm zu Füßen weidet feine Herde an dem blumenreichen Raine, und an feiner Seite steht sein treuer Hund, jedes Winkes seines Herrn gewärtig. Der Schäfer schaut in die Ferne und läßt feinen Blick über die weite, gesegnete Landschaft schweifen. Es ist Wochentag, da fehlt es ihm nicht an den mannigfachsten Zerstreuungen und allerlei Abwechslungen. Dort mäht eine Schar fleißiger Schnitter das reife Getreide des Feldes, hier Pflügt ein Landmann seinen Acker, dort wandelt ein Jäger im Walde und späht nach Beute aus, hier schwingt ein Fuhrmann drohend seine Peitsche über die zu langsam gehenden Pferde, dort singen

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