File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 139.jpg

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Deutsch: Buchscan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Neueste Sammlung von deutschen Muster-Aufsätzen nebst methodischer Anleitung zum Erlernen des Aufsatzschreibens ohne Lehrer. Herausgegeben unter Mitwirkung namhafter Fachleute von Theodor Paul. 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
English: German book scan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
Date
Source own book scan
Author Theodor Paul
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TEXT


Art zu einem leidlichen Aufsatz gelangen. Durch immer fort« gesetzte Übung wird er sich des Ganges, den er gehen muß, um seinen Zweck zu erreichen, bald bewußt. Die Kunst, einen einigermaßen lesbaren Aufsatz zu schreiben, wird ihm mehr und mehr Vergnügen bereiten und wird ihm nicht mehr als ein unüberwindlicher Berg von Schwierigkeiten erscheinen. SS. Die Pflanzenwelt in den verschiedenen Jahreszeiten. Einleitung: Die Natur gewährt uns im Laufe des Jahres nicht immer denselben Anblick; besonders ist es die Pflanzenwelt, welche mannigfachen Veränderungen unterworfen ist, und an welcher wir den Wechsel der Jahreszeiten am deutlichsten wahrnehmen. Übergang: Wir beginnen mit dem Frühlinge, denn in ihm erwacht die Natur zu neuem Leben, und schließen mit dem Winter, denn in ihm geht sie zu Grabe. 1. Der Frühling. Feuchtigkeit und Wärme, die beiden mächtigsten Hebel für die Entwicklung der Pflanzenwelt, zeigen sich in reicherem Maße als im Winter. Die Knospen schwellen; frisches Gras sprießt hervor; zarte Frühlingsblumen: Schneeglöckchen, Maiblümchen, Anemonen verkünden, daß der Winter sein Ende erreicht hat. Bald erwacht die ganze Pflanzenwelt, die im Mai ihren vollen, jugendlichen Schmuck angelegt hat. Der Wald prangt in frischem Grün, dessen Reiz durch heitere Sonnenblicke erhöht wird; die Gesträuche erscheinen in herrlicher Blütenfülle; der Rasenteppich und die Wiesen schmücken sich mit bunten Blumen. In den Gärten sind die Obstbäume mit dichtem Blütenschnee bedeckt; Hyazinthen, Tulpen, Narzissen schmücken die Beete mit dem Glanz ihrer lebhaften Farben. Übergang. Nur zu schnell geht die holde Frühlingspracht, vorüber; mit dem längsten Tage erscheint die schöne Zeit des Sommers. 2. Der Sommer. Die Tage werden kürzer, die Wärme steigt. Das Laub des Waldes ist zu voller Entwicklung gelangt; es gewährt kühlen Schatten; auf seinem Boden reifen die ersten Sommerfrüchte: Erdbeeren und Heidelbeeren. Die neuen Triebe der abgeblühten Sträucher sprießen mächtig empor. Die Wiesen werden abgemäht; hier und da erheben sich mächtige Heuschober, sie liefern Winterbvrräte für das Vieh. Die Her-


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