File:MuemaxibrueckFF1892x.jpg

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Maximiliansbrücke
Artist
Ferdinand Finsterlin,
Author
Kgl. Bayer. Hof. Kunsthandlung Ferdinand Finsterlin München.
Title
Maximiliansbrücke
Description
Deutsch: Blick vom Maximilaneum auf die Maximiliansbrücke, und auf die Maximilianstraße bis weit hinein in die Stadt. Im Zustand vor der Erweiterung, nach den Plänen von Arnold Zenetti. Obwohl beide Brücken den Wassermassen des Hochwassers im Jahre 1899 Stand gehalten hatten, wollte man sich doch mit Rücksicht auf die Verkehrsverhältnisse der kommenden Jahre, welchen die schmalen Brückenüberfahrten, wie auf dem Foto zu sehen, schon lange nicht mehr gewachsen waren, und auch mit Bedenken auf die Stabilität der kompletten Brückenanlage zu einem Neu- bzw. Umbau entschließen. Die innere Maximiliansbrücke konnte, da die Isarsohle an dieser Stelle durch ein kräftiges Wasserbett vor Ausstollung und Unterspühlung gesichert war, belassen werden und wurde ledeglich zur verbreiterung herangezogen, weshalb die Anordnung der öffnungen, der Bögen die gleiche geblieben ist. Davon ausgenommen ist die Floßrutsche, diese wurde beseitigt. Die äussere Brücke hingegen wurde vollständig neu erbaut, da sich die Isarsohle im Bereich der Brückenstelle immer mehr in den Untergrund einfraß und vertiefte, so dass an manchen Stellen schon der Stahlrost, auf dem die Brückenpfeiler und Widerlager fundiert waren, zum Vorschein kamen. Um auch bessere Abfluflverhältnisse unter der Brücke und an den Brückenpfeilern zu schaffen, wurde der Isararm, statt wie bisher, mit fünf nurmehr mit 2 Öffnungen von je 4,40m lichter Weite von Gelenk zu Gelenk und 4,90m Pfeilhöhe üerspannt, während die Durchflussöffnung je 46,8m beträgt.

Während die Verbreiterung der inneren Maximiliansbrücke in Beton ausgeführt wurde, und alle sichtbaren Flächen eine Muschelkalkverkleidung erhielten, wurden die beiden Bogen der äusseren Maximiliansbrücke als Dreigelenkbogen mit Walzgelenken im Scheitel und an den Kämpfern ganz aus Muschelkalk hergestellt. Pfeiler und Widerlager sind aus Beton gefertigt. Ihre sichtbaren Flächen wurden ebenso mit Muschelkalk verkleidet. Die nutzbare Breite zwischen den Fahrbahngeländern beträgt

22,0m wovon 12,30m auf die Fahrbahn und je 4,85m auf die beiden Gehwege verteilt wurden. Die Ausführung erfolgte in den Jahren 1903 bis 1905. Die architektonische Ausgestaltung der neuen Brücken stammte von Professoer Friedrich von Thiersch.
Date between 1888 and 1892
date QS:P571,+1850-00-00T00:00:00Z/7,P1319,+1888-00-00T00:00:00Z/9,P1326,+1892-00-00T00:00:00Z/9
Medium Albumen print photograph
Object history Erbaut in den Jahren 1857 bis 1863.
Source/Photographer Sammlung Fentriss
Permission
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Public domain

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