File:Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale (1875) (14578347670).jpg

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Title: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale
Year: 1875 (1870s)
Authors: K.K. Zentral-Kommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale
Subjects: Christian art and symbolism -- Periodicals Art -- Austria Periodicals Architecture -- Austria Periodicals Austria -- Antiquities Periodicals
Publisher: Wien : K.K. Hof- und Staasdruckerei
Contributing Library: Getty Research Institute
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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Text Appearing Before Image:
rth in gem. Statt Zeüghaufs amHoff, ift an einer Langfiechend Kranckheit geft. alt 68 Jahr.2 Ihm folgte in der Stelle eines Zeugwartes Wolf Anton Kollmann, wahrfcheinlich der Sohndes Verstorbenen. Es ift derfelbe, welcher bei dem Einfalle der Kuruzzen in Oefterreich die 115Mann ftarke „geworbene Compagnie der bürgerlichen Feuerwerker commandirte und einexercirte. Der oberwähnte gleichnamige Zeiteenoffe, der nachmalige Obrittlieutenant Kollmann vonCollenau ilt wahrfcheinlich ein naher Anverwandter, wenn nicht ein Bruder unteres Meifters gewefen.Derfelbe war bei Kaifer Leopold I. feiner Kenntniffe im Artilleriewefen halber hoch in Gunft und ward<r Lehrer des Erzherzogs Karl, fpäteren Kaifers Karl VI., im Artilleriefache. Im kaiferlichen Zeug-haufe wurden noch bis ins Jahr 1860 mehrere fehr fchön in Tufch und Farbe ausgeführte Riffe von 1 Stadt-Archiv. - Regiftratur d. Stadt Wien 3 Tfchifchka, Gefch. d. Stadt Wien. KARTHAUNE DER STADT LÜBECK GEGOSSEN VON ALBERT BENNINGK 1669.
Text Appearing After Image:
Die Sammlung alter Geschütze im k. k. Artillerie-Arsenale zu Wien. ,, Kanonen und Mörfern gezeigt, welche der jugendliche Erzherzog um 1700 unter Leitung feinesLehrers gefertigt hatte.1 In dem letztbefchriebenen Wappen ift einer der ruhmreichften Feldherrn Oefterreichs, derSieger von St. Gotthart, der würdige Rivale Turennes, Graf Raimund Montecuccoli, geboren zuModena 1608, geftorben zu Linz 1681, bezeichnet. Wir erblicken hier noch das Wappen mit derGrafenkrone bedeckt, da der Befitzer desfelben erft 1679 von Leopold I. zum Reichsfürften erhobenwurde. Montecuccoli war zur angegebenen Zeit nicht mehr Armee-Commandant, fondern Präfidentdes llofkriegsrathes. Nr. 78. Halb-Karthaune aus Bronze mit reichen und fchön modellirten Verzierungen,Bohrungs-Durchmeffer 14-7 Cm., Länge 317 Cm., 22 Kaliber-Längen und auf 18 Pfund SteingewichtLadung. Die Henkel Hellen Delfine dar. Am Bodenftück lieht man das fchön gezeichnete Wappen-fchild der Stadt Genf in Relief, darüber den Doppel-Adle

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