File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14775386044).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image:
ch zu regen und zu schwellen. Sie sitzengerne gesellig und sind immer nickend, wie es auch die gereiften, ausgewachsenenZapfen sind und bleiben. Sie sind ziemlich lang gestielt, und der Stiel istschwanenhalsförmig gebogen. Jung gleichen sie mit ihren eckigen, spitzigen Deck-schuppen jenen gefährlichen Mordkeulen, die manche Völker Asiens noch heutetragen und gebrauchen. Erst nach einem Jahre sind sie ausgewachsen, und dieDeckschuppen gleichen nun den Schilden der griechischen Schildkröte, sind aber imScheitel noch etwas spitzig erhöht. Es ist ganz unbegreiflich, weshalb man diesen kostbaren und schönen Baumnicht wieder waldbildend duldet und anpflanzt. Man hat kaum ein festeres, schöneresund dauerhafteres Holz als das Zypressenholz ist, und es gibt kein gesünderesAtmen als im Zypressenwalde. Ich würde das Anpflanzen der Zypressen dem derEucalyptus entschieden vorziehen, wenn auch letztere die größeren Holz-produzenten sind. Nr. 23. Dendrologische Mitteilungen aus Korfu. 225
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15 2 26 C. Sprenger: 1914. Cupressus arizonica E. L. Greene. Irgendwo in Toskana pflanzte ich vor Jahren eine junge Zypresse dieserschönen Art, die aus dem Samen stammte, den der Sammler und Reisende Purpusvor vielen Jahren an seinen Bruder in Darmstadt gesandt hatte. Sie ist inzwischenein schmuckes und schlankes hellsilbergraues Exemplar geworden, wächst vollkommensäulenförmig, ist aber bis jetzt unfruchtbar geblieben. Immer auf der Suche, unsernBaumschatz im Parke des Achilleion zu vermehren und reicher zu gestalten, erzogich mir sofort nach meiner Berufung hierher aus Samen, die ich bei Haage &= Schmidtin Erfurt kaufte, eine kleine Zahl arizonicas, die ganz prachtvoll variieren undvon denen nicht eine säulenförmig wächst, sondern alle, zwar meist ziemlich ge-schlossen, aber doch mit sehr ausgebreiteten Zweigen. Sie wachsen gut unter Öl-bäumen, ertragen alle Unbilden des Achilleion-Kegels und sind in wenig Jahrenetwa 2 m hoch geworden, jedoch auf aufgeschüttelter Erde,

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