File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14591270777).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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ng der Kultur tritt in vielen Fällen erst nach 8—lO Tagen ein.Es handelt sich hier um eine Infektionskrankheit der Mäuse, die nicht nach Stundenzum Tode führt, sondern die, ähnlich wie die Infektionskrankheiten beim Menschen,,eine längere Erkrankung hervorruft, die erst in 6—10 Tagen mit dem Tode derTiere endigt.___^^ Güstrow. - Dr. Heilmann. Könnte die Douglasfichte nicht als Duftfichte bezeichnet werden? Daß die »Douglasien« sich von den heimischen Nadelhölzern durch ihrenaromatischen Wohlgeruch unterscheiden, ist wohl allgemein bekannt. Für den Laienbildet diese Eigenschaft ein bequemes Unterscheidungsmerkmal. Er braucht imZweifelsfalle nur einige Nadeln von dem betreffenden Baume zwischen die Finger-spitzen zu nehmen und kräftig zwischen den Fingerspitzen aneinanderzureihen, dannwird er, falls es sich um eine Douglasie handelt, den würzigen Duft sofort wahr-nehmen können. Dieser Geruch erinnert etwas an den Wohlgeruch der Orange, Nr. 23. Kleine Mitteilungen. 285
Text Appearing After Image:
<; Cß ^ Ü 2; XI CTl 00 (1) ^ .V) C5 a Vi 0 _^ ^ X 286 Kleine Mitteilungen. 1914. ist jedoch frischer, wahrscheinlich, weil ein leichter Harzgeruch mit auftritt, jedochwirkt dieser durchaus nicht unangenehm. Hat man den Douglasienwohlgeruch erst durch einige Riechproben kennengelernt, so erkennt man ihn leicht wieder. Wie weit er sich unter gewöhnlichenVerhältnissen der umgebenden Luft mitteilt — z. B. in einem reinen Douglasien-bestand, so daß man ihn beim Durchwandern desselben wahrnehmen kann — weißich nicht; doch glaube ich mich zu erinnern, daß ich schon einige Male in derNähe eines Douglasienbaumes einen leichten Wohlgeruch wahrgenommen habe undso auf ihn aufmerksam wurde. Eine außerordentlich weite Ausbreitung dieses Douglasienduftes konnte ich am28. und 29. Dezember 1913 als Folge des starken Schneefalls an diesen Tagenfeststellen. Erwähnt sei, daß der Schnee während der Zeit des Falls dem Schmelz-punkt dauernd sehr nahe war und bei der Auflagerung auf die Zw

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