File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14590790378).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image:
Regenschirm gemachten, photographischenAufnahmen recht brauchbare Bilder, nur mangelte mir leider ein Begleiter, der alsVergleichsmaßstab hätte dienen können und so kommt die gewaltige Größe desBaumes auf den Bildern nicht genügend zum Ausdruck. Daß dieser Ahorn uralt sein muß, ist klar; darüber aber, wie viele Lenze ihnmit Blättern geschmückt haben und wie oft seine Krone im Herbststurm kahl ge-worden sein mag, wage ich keine Schätzung. Der Stamm zeigt äußerlich einzelne, ganz unbedeutende morsche Stellen, istaber sonst vollholzig und anscheinend kerngesund, auch die mächtige Krone läßtkeinen greisenhaften Eindruck aufkommen. Der ganze Baum sieht aus, als wollteer noch Jahrhunderte hindurch allen Stürmen trotzen. Daß dieser Ahorn der größte Baum seines Heimatlandes ist, scheint sehrglaublich. Übrigens finden sich an den Berghängen und auf den »Alpen« (Vieh-weiden) der Schweiz zahlreiche schöne Exemplare von Acer Pseudoplatanus, 344 Kleine Mitteilungen. 1912.
Text Appearing After Image:
Alter Acer campestre, 3,30 m Umfang, bei Lungern, Schweiz. Nr. 21. Kleine Mitteilungen. 345 Ein solcher von 5,15 m Stammumlang steht bei Lungern und nach ihm führt dieumgebende Flur den Namen »Am Ahörnli«. Gleichfalls nahe bei Lungern, am Fuße des Dundelbachfalles, fand ich mehrereofiFenbar sehr alte Exemplare des Feldahorn, A.campestre, von denen der größeste3,30 m Umfang aufweist. Allerdings ist dieser Baum hohl, aber durchaus lebens-frisch und gut belaubt. Bonn. P. Seehaus. Die Königseiche in Bad Brückenau. Am südwestlichen Abhang des Rhöngebirges, im idyllischen Sinngrunde undvon bewaldeten Höhen eingeschlossen, liegt am Fuße des Dreistelz, 300 m überdem Meer, Bad Brückenau. Mir war diese Gegend seither unbekannt. Nicht etwazum Kurgebrauche suchte ich dieses Bad auf, vielmehr waren es zwei Beweggründe,die mich seit Jahr und Tag fesselten, einen Abstecher nach Unterfranken zu machen.Zunächst war es, die Königseiche zu schauen, sodann den 932 m hohen Kreuzberg,dess

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