File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14590298838).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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nter dem unserer einheimischen Fichten zurück-steht, beabsichtige ich in den einzelnen Revieren, allerdings auch mehr aus ästheti-schen Gründen, einen wenn auch untergeordneten Platz an geeigneten Orten ein-zuräumen. Sie gedeiht anscheinend am besten auf leichtem Lehmboden. Picea Omorica, deren waldbauliches Verhalten gerühmt wird, ist in Diedorfnur in einzelnen jüngeren wüchsigen Exemplaren vorhanden. Es sollen daher er-weiterte Anbauversuche mit ihr gemacht werden. Unter den in Diedorf vorhandenen Abiesarten ist die Mehrzahl waldbaulichin älteren Gruppen und Horsten, wie dies Voraussetzung wäre, nicht ausgeprobt,doch läßt der Wuchs der vorhandenen Einzelexemplare im Verein mit den ander-wärts gemachten Erfahrungen schon einen Schluß auf ihre Anbauwürdigkeit bei uns zu. Hiernach scheiden nach den bisherigen Beobachtungen Abies sibirica, sachali-nensis, firma, Pinsapo und cephalonica wegen ihres langsamen Wachstums und Nr. 21. Erfahrunnen mit ausländischen Gehölzen. 13
Text Appearing After Image:
Ablas concolor lasiocarpa rechts, Sequoia gigantea links, Kaiserlocbgarten. 14 Weiß: 1912. ihrer Frostempfindlichkeit, sowie dem Anschein nach auch subalpina, amabilis undarizonica vom Standpunkt der erhöhten Holzproduktion gegenüber unseren ein-heimischen Holzarten vom Anbau im großen aus. Auch die Abies Nordmanniana wächst bei uns in der Hauptsache dochetwas zu langsam, als daß sie zur Einführung im großen sehr empfohlen werdenkönnte. Allerdings sind Anbauversuche in Horsten nicht vorhanden. Von Abies Veitchii und Mariesii, die seinerzeit aus einer Samenlieferunggezogen wurden und in kleinen ca. 12jährigen Gruppen vorerst guten Wuchszeigen, über die aber auch von anderwärts noch keine Erfahrungen vorzuliegenscheinen, soll die erstere in ihrer Heimat Japan eine Höhe von 30—40 m erreichen. Hält ihr bisheriges Wachstum an und läßt sich erwarten, daß sie diese Höheauch bei uns erreicht, dann sollte diese Holzart schon wegen ihrer prächtigen Be-nadlung wohl in umfass

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