File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1909) (14755201806).jpg

Identifier: mitteilungenderd1820deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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en die Thuya gigantea, diesich leider nicht photographisch aufnehmen ließen, einen geschlossenen Bestand von0,620 ha. Die Pflanzen sind 26 Jahre alt und durchschnittlich 11,5 m hoch.Kerzengrade gewachsen, liefern sie heute schon schönes Stangenholz und versprechen,in Zukunft ihrem Beinamen gigantea Ehre zu machen. Wie die hier beigegebene Abbildung zeigt, haben auch die ChamaecyparisLawsoniana sich in 23 Jahren zu stattlichen Bäumen von 10,5 m Höhe ent-wickelt. Sie bedecken eine Fläche von 0,161 ha. Forstästhetisch bilden sie einenSchmuck unserer Wälder und bieten ein eigenartig schönes Bild, wenn der Winddurch die schwankenden Zweige fährt und sie hin und her wogen läßt, wie einRoggenfeld. Gleich links neben diesen Amerikanern stehen die japanischen Tsuga Sieboldii,ebenfalls in geschlossenem Bestände, der aber nur 0,085 ^^ umfaßt. Von Naturschwach wüchsig, haben sie sich doch in 22 Jahren zu breiten Pflanzen von etwa3 m Höhe entwickelt. No. 19. Kleine Mitteilungen. !63
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264 Kleine Mitteilungen. 1910. Ihre japanischen Vettern Chamaecyparis obtusa, 1,5 ha, haben sich, wiedie andere Abbildung zeigt, in den 21 Jahren ihres Hierseins ebenfalls gut ein-gebürgert und dem fremden Boden und Klima angepaßt. Wenn auch noch kein sicherer Schluß auf den endgültigen forstwirtschaftlichenWert dieser Ausländer gezogen werden darf, so berechtigen doch diese interessantenVersuche zu den schönsten Hoffnungen und mögen andere ermutigen, gleichfallsprobeweise Exoten anzupflanzen, da, wo ihnen geeigneter Boden und für den Anfangwenigstens Windschutz geboten werden hann. Dortmund. Prof. Dr. Höfker. Kleine Notizen. Im Anschluß an die Dendrologenfahrt nach Muskau im vergangenen Jahremachte ich einen Abstecher nach Sorau und besuchte von dort aus den nahe ge-legenen Ort Haibau. Dort hat der Graf Hochberg bei seinem Schlosse einenGarten ganz in japanischem Stil anlegen lassen, der sehenswert ist. Der Graf warin Begleitung seines Obergärtners Herrn A7ilauf längere Z

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