File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1909) (14591518189).jpg

Identifier: mitteilungenderd1820deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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en Dornen.Die Blüte ist weiß, Schmetterlingsblütler, die Frucht ist eine Hülse. Am Dschirgalan fand ich auch viel wilde Johannisbeeren und Himbeeren inden Wäldern, außerdem einen stachelichen Strauch mit dunkelrotem Laub im Herbstund roten Beeren. Zahlreiche andere Straucharten, an denen ich nur flüchtig vorbeigestreift bin,hier zu schildern, würde zu weit führen. Ich kann nur sagen, daß die parkartigenUferwälder des mittleren Tekes, mit ihren einzigartigen Laubfärbungen, ihremFasanenreichtum, für mich unvergeßlich sein werden. Die Gebirgswaldungen wirkenin ihrem dunkeln Mantel, gekrönt von den blendend weißen Schneefeldern undGletschern erhebend, aber sehr ernst. Die kleine Samenkollektion, die ich mitgebracht, habe ich auf Anraten unseresverehrten Präsidenten, Herrn Hofgartendirektor Gräbener in Karlsruhe anvertrautund hofife, daß vielleicht von dort ein oder der andere Zierstrauch den Weg inunsere Parks finden wird. No. 19. Dendrologisches aus dem Tian-schan. 229
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^ 230 Fritz Graf von Schwerin: 1910. Dendrologische Notizen. Von Fritz Graf von Schwrerin, AVendisch-Wilmersdort. Verästelung des Johannistriebes. Im Spätsommer des so überaus nassen Jahres 1910 machten auch diejenigenGehölzarten einen zweiten, sogenannten Johannistrieb, bei denen ein solcher sonstnur äußerst selten oder gar nicht beobachtet wurde. Besonders bei Lagen mithohem Grundwasserstand erreichten diese Triebe eine Länge, die die Hälfte desFrühjahrstriebes oft überschritt. Ich konnte diese Erscheinung weniger bei Abies-und auch nur spärlich bei Pinus-Arten beobachten, während sie bei sämtlichenmir zugänglichen Picea- und Lar ix-Arten in ganz auffallender und ungewöhn-licher Weise auftrat. Hierbei ließ sich bei Picea zunächst feststellen, daß diese Johannistriebe imVerhältnis zum Frühjahrstrieb um so länger waren, je dünner und je anliegenderdie Nadeln der betreffenden Art sind. Picea excelsa, orientalis, alba,und auch die zwar mit steiler gestellten aber d

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