File:Lehrbuch der venerischen Krankheiten und der Syphilis (1888) (14762767814).jpg

Identifier: lehrbuchdervener00neum (find matches)
Title: Lehrbuch der venerischen Krankheiten und der Syphilis
Year: 1888 (1880s)
Authors: Neumann, Isidor, 1832-1906
Subjects: Sexually transmitted diseases Syphilis Sexually Transmitted Diseases Syphilis
Publisher: Wien : W. Braumüller
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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end zu den tieferen Theilenund den erectilen Gebilden Aeste der Art. pudenda interna hinziehen.Ebenso verhalten sich auch die Venen. Eine Vena dorsalis clitoridis nimmtdas Blut der Eichel der Clitoris und der vorderen Abtheilung der Schwell-körper auf; die Venengeflechte der Schwellkörper des Vorhofes stehen mitden Scheidengeflechten in Verbindung, und gehen zum Theile in die Venae 29* 452 Der Tripper beim Weibe. obturatoriae, zum Theile in die Venen der äusseren Scham über. DieLymphgefässe verlaufen mit den Blutgefässen und beugen dann zu denLeistendrüsen um. Die Nerven stammen zum Theile aus den Plexus hypo-gastrici inferiores des N. sympathicus, welche vorzugsweise die Clitoris undin geringerer Zahl das Corp. caveraos. vestibuli versorgen, zum Theile vomNervus genito-cruralis und pudendus. 2. Die Scheide, Mutterscheide, Vagina. Die Mutterscheide ist ein elastischer, häutiger Verbindungsschlauchzwischen den äusseren und inneren Genitalien, der bei der Begattung das Fig. 52.
Text Appearing After Image:
Sagittaler Medianschnitt durch das weibliche Becken. Zeugungsglied, vaginae ad instar, aufnimmt. Er geht aus dem hinterenEnde des Vestibulum hervor, Ostium vaginae, wendet sich zuerst fast hori-zontal nach rückwärts, dann in steilem Bogen nach auf- und rückwärts Anatomie der Tveibliclien Begattungsorgane. 453 und setzt sich mit seinem oberen Ende, Grund oder Gewölbe, Fornix s.fundus s. laquear an dem Halse der Gebärmutter fest, welche mit ihremstumpfkegelförmigen Scheidentheile (Portio vaginalis uteri) in ihn hineinragtund ihn pfropfenartig abschliesst. Die Richtung desselben ist daher eineder Axe des kleinen Beckens mehr oder weniger entsprechende, mit derConcavität nach vorn, mit der Convexität nach hinten gekehrt. DiesesUmstandes wegen ist die vordere Scheidenwand um 17., bis 2 Ctm. kürzerals die hintere, und das Scheidengewölbe hinter der Portio vaginalis uteritiefer und weiter als vor derselben — Cul de sac anterieur et posterieur derFranzosen, Die vordere Scheidenwa

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