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Title: Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte
Year: 1907 (1900s)
Authors: Kaufmann, Eduard, 1860-1931
Subjects: Anatomy, Pathological Anatomy Pathology
Publisher: Berlin : Druck und Verlag von Georg Reimer
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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sitzen, Schmelz zu bereiten) später um die Zahn-wurzel, als die, aus den direkt aneinander liegenden äußeren und inneren Schmelzzellenbestehende, v. Brunnsche Epithelscheide der Zahnwurzel. Diese Scheide wirdauch nach und nach von mesodermalen Zellen durchbrochen und zurückgebildet; Anm. Über Zahnveränderungen bei hereditärer Syphilis vgl. bei Haut. Krankheiten der Zähne. 355 Epithelreste erhalten sich aber zeitlebens. (Es sind das die sog. Debris epithe-liaux paradentaires, welche Malassez, auch beim Erwachsenen, in allen von ihmuntersuchten Fällen in Form liugeliger, cylindrischer oder ovaler Haufen oder Züge fand.Diese F.pithehiester erstrecken sich vom Epithel des Zahnfleisches bis zur Wurzelspitze,und umgeben, im Periodontium gelegen, die Wurzel wie ein Netz. Die Zellen sindpolyedrisch und klein oder cylindrisch.) Die Oberfläche der jungen Papille ist mit Odontoblasten palisadenartig bedeckt.Diese Zellen produzieren das Zahnbein, Dentin (Substantia eburnea), mit dessen
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Fig. 179.Fig. A. Längsschnitt durch einen Jungen Milchzahn, Neugeborener. (Frei nach Stoehr.) AS Äußere Schmelzzellen. SP Schmelzpulpa. JS Innere Schmelzzellen. 5 Schmelz. D Dentin (schwarz). ES Epithelscheide v. Brunns. ZP Zahnpapille mit Gefäßen, (spätere Pulpa). 0 Osteoblasten. Za Zahnsäckchen, äußere, Zi innere Schicht. K Knochen des Kiefers.Fig. Jd. Durchschnitt durch einen Schneidezahn. <S Schmelz. Z) Dentin. F Pulpa. Ze Zement. K Krone. H Hals. W Wurzel. Entwicklung die Papille sich mehr und mehr zur Pulpa umwandelt, deren äußersteLage von Odontoblasten gebildet wird. — Unterdessen haben auch die inneren Schmelz-zellen scherbenartige Schichten von Schmelz gebildet, welche das Zahnbein auf derKuppe überlagern (Anfang der Zahnkrone; s. Fig. 179). Schmelzorgan, Zahnpapille und der junge Zahn werden dann von Bindegewebs-fasern umschlossen, welche das Zahnsäckchen herstellen (etwa 20. Woche); diesesumhüllt also die ganze Zahnanlage; das Zahnsäckchen läßt späte

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