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Title: Lehrbuch der Krankheiten des Herzens und der Blutgefässe
Year: 1906 (1900s)
Authors: Romberg, Ernst von, 1865-1933
Subjects: Heart Blood-vessels X-rays Blood Vessels Heart Diseases
Publisher: Stuttgart : F. Enke
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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Danke verpflichtet. 20 Einleitung. gebildet worden ist, das erstrebte Ziel in befriedigender Weise zu erreichen. Hie be-ruht auf der Abdämpfung des mit leisester Perkussion erzeugten eben wahrnehm-baren Lungenschalls durch das hinter den Lungen liegende Herz. Diese Schwellen-wertsperkussion (Goldscheide r) wird so ausgeführt, daß bei ruhiger Atmungin den Interkostalräumen auf das Herz und die großen Gefäße zu perkutiert wird.Die notwendige Begrenzung der perkutorischen Erschütterung wird durch diePI e seh sehe Fingerhaltung (Aufklopfen auf die Grundphalanx eines im 1. Inter-phalangealgelenk rechtwinklig gebeugten, mit der Spitze aufgesetzten Fingers) oderdurch Verwendung eines von Curschmann (Leipzig) angegebenen, mit einemschmalen kegelförmigen Aufsatz versehenen Plessimeters (bei Schütz, Leipzig, Wind-mühlenstraße) erreicht. Das wichtigste ist, daß man in genau sagittaler Richtungaufklopft. Nach Erlangung ausreichender Übung decken sich die Ergebnisse sehr gut Fig. 2.
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Absolute, relative und orthoperkutorische Herzdämpfung und Orthodiagramm bei einer orga-nischen Tricuspidalinsuffizienz. = absolute und relative Dämpfung, .... = orthoper-kutorische Dämpfung, = Orthodiagramm. mit dem Herz- und Gefäßschatten des Orthodiagramms. Weitere Einzelheiten sindin den genannten Arbeiten nachzulesen. Bis eine ausreichende Verständigung über die Technik der Herz-perkussion erzielt ist, glauben wir an der Bestimmung der absoluten undrelativen Herzdämpfung nach der oben geschilderten Art festhalten zusollen. Die Bestimmung beider Herzdämpfungen ist wünschenswert. Dierelative Dämpfung gibt ein relatives, wenn auch kein absolutes Maß fürdie Größe des Herzens, weil die Verschmächtigung der Lungenränderin naher Beziehung zur Herzgröße steht, die absolute zeigt die für die Be-urteilung mancher Herzbefunde ebenso wichtige Ausdehnung der Lungen. Normalerweise beginnt bei Erwachsenen die absolute Dämp-fung am linken Sternalrand, überschreitet nach lin

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