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Deutsch: Von der Hans-Weigel-Brücke Richtung Osten mit der Gruppe Dresden und dem noch immer genutzten mechanischen Stellwerk 9. Sein Stellbereich sollte von vornherein in das neue Stellwerk 8 einbezogen werden, doch war der verbrauchte Oberbau seinerzeit nicht isolierfähig zu machen. Die Außenspannwerke wurden nach 2000 eingebaut, der ursprüngliche Spannraum war aus Arbeitsschutzgründen viel zu klein. Für die gesamte Gruppe Dresden gibt es in Richtung Borsdorf mit dem Zwischensignal 177 ein Gruppenausfahrlichtsignal, das in dieser Form dem Regelwerk nach nicht zulässig ist. Hier gab es jedoch keine Alternative. Rangiersignale wurden wegen des Platzmangels im Stellwerk 9 ebenfalls nicht aufgestellt. Abfahrten erfolgen deshalb noch immer über Lautsprecherdurchsagen.

Die Leitungsführung rechts vom Gleis 101 an der Böschung zur Straße ist wegen der folgenden, erforderlichen Gleisquerungen aller Leitungen ungünstig, doch stimmten die Verantwortlichen des Bahnhofs wegen dem erforderlichen Rangierweg zwischen den Gleisen 108 und 109 nicht zu. Eine Gleisbrücke im Zungenwurzelbereich einer Weiche ist allerdings auch keine gute Lösung.
Vom Stillstandsmanagement ist hier nichts zu sehen, es nutzt die Richtungsgleise des Westberges westlich vom Brückensteg.

Die Gleise ganz links sind die »Wiese« mit den Gleisen 114 bis 120, rechts liegen die Ostberggleise 122 bis 128.