File:Kreisübersichtskarte Kreis Aue (Sachsen) 1957.jpg

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Deutsch: Schönheide im Erzgebirge und Umgebung: Darstellung der westlichsten Gemeinde des Kreises auf der „Kreisübersichtskarte“ für den Kreis Aue, erschienen im Jahr 1957, Maßstab 1:50000. In dieser Zeit gehörte die (Lungen-)Heilstätte Carolagrün noch zu Schönheide. Die Gemeindegrenzen sind mit rotem Strichpunkt markiert. Den östlichen Teil des Schönheider Gemeindegebiets - nördlich und westlich von Muldenhammer - bedeckt seit den 1980er Jahren die Talsperre Eibenstock. Nicht überall folgt die Gemeindegrenze der Zwickauer Mulde: Im Bereich von Schönheiderhammer ist der Bahnhof ganz auf Schönheider Gemeindegebiet, die Mulde wurde im Zuge des Talsperrenbaus verlegt, sie fließt jetzt süd-östlich des ehemaligen Bahnhofs Schönheide Ost (Name seit 1950). Wilzschhaus liegt ganz auf Schönheider Gebiet, die Grenze zeigt eine Ausstülpung entlang der Wilzsch. Das an der Wilzsch gelegene „Neue Wiesenhaus“ ist bezeichnet, das zwischen Schönheiderhammer und Wilzschhaus (westlich der Mündung des Großen Riedertbaches in Mulde) liegende „Alte Wiesenhaus“ ist unbezeichnet. Anders als bei genaueren Karten sind Quelle und Verlauf einer Reihe von Bächen gut zu erkennen: Der bezeichnete Silber-Bach entspringt südöstlich und östlich des Laubberges (767 Meter, sehr nahe an und östlich von Schnarrtanne), fließt östlich an Carolagrün vorbei und mündet in der Nähe des Bahnhofs Wilzschhaus in die Mulde. Östlich davon entspringt der (in der Karte unbezeichnete) Tannenbach in Schönheides Ortsteil Ascherwinkel und strömt in süd-süd-östlicher Richtung der Mulde zu. Davon östlich ist der nur kurze Keilbach zu sehen, der (östlich des Oberen Keilbergs, 691 Meter) zwischen den beiden Keilbergen seinen Weg zur Mulde findet. Davon wieder östlich fließt, seinen Ursprung am Kock (mit 527 Metern angegeben) habend, ein in der Karte unbenannter Bach zur Mulde. Er entwässert auch das frühere Naturschutzgebiet „Baumgärtels Kiefern“, nachdem zu DDR-Zeiten die Forstverwaltung die Sperrschichten durchstochen hatte. In neueren Karten (so in der TK 1:10000 Nr. 5541-NW Wilzschhaus von 2012 der Sächsischen Landesvermessung) bekam er den Namen „Hochmoorbächel“. Ob die Kartenmacher mit der Verkleinerungsform fälschlicherweise andeuten wollten, sie griffen einen in der örtlichen Bevölkerung schon lange gebrauchten Namen auf? Die Verwaltung des Erzgebirgskreises gebrauchte im Zuge des Verfahrens zur Ausweisung eines neuen Naturschutzgebietes südlich des Knocks die Bezeichnung “Purichbächel“. Beide sind örtlich unbekannt, auch in den Forstspezialkarten aus DDR-Zeit sind sie nicht eingetragen.
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Source Self-scanned
Author Klaaschwotzer

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