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Deutsch: Der Triebwagen verlässt die Warte- und Pausenposition in der Wendeschleife und zieht zum Abfahrtsbahnsteig vor. Er verkehrt auf der Linie 3, die die Taktlücken der Chemnitzbahnzüge auf der Stadtstrecke zwischen Hauptbahnhof und Technopark schließt.

Hinter den Bauzäunen liegen die Einbaustellen für die Gleisschaltmittel für den Übergang in das Fernbahnnetz. Die erforderlichen Einbauräume machen die hochliegenden Rasengleise im Bereich der Wendeschleife besonders fragwürdig, zumal hier die Oberbauformen in kurzer Folge mehrfach wechseln und der Bereich der Achszählkontakte und Gleismagnete für Mähmaschinen nicht befahrbar ist. Mit durchgehendem Schotteroberbau oder einer offenen festen Fahrbahn wäre man hier in einem Gebiet ohne naheliegende Wohnbebauung besser bedient gewesen. Wer immer die Entscheidungsträger sind, der Anlagenunterhaltung haben sie damit keinen guten dienst erwiesen.

Der Nutzen der Spitzenüberspannung der Übergangsgleise ist ebenfalls zweifelhaft. Vergisst ein Triebwagenführer das Abbügeln, stößt die Palette erst gegen das El 6 unter dem Fahrdraht, dann schnellt die Palette hoch und verhakt sich mit den dahinter verlaufenden Bogenabzügen. Wenn schon eine Überspannung dieser Stelle gewünscht ist, dann mit Endmasten hinter dem Wegübergang, vergleichbar mit Kranbahngleisen auf Umschlagbahnhöfen.