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Deutsch: Nach dem Abstellen der Lokomotiven der Reihe 251 und dem unerfreulichen Dieselbetrieb übernahm die hvle den Betrieb mit zweifrequenzfähigen 185.

Die Lokomotive hat mit dem Wagenzug den Bahnhof Blankenburg (Harz) Nord erreicht. Sie wird entkuppelt, zieht vor und fährt zurück zum Wartegleis. Hier übernimmt eine Diesellokomotive, in Richtung Halberstadt gibt es keine Fahrleitung. Die hvle hat zum Aufnahmezeitpunkt die 185 640 und 641 in Blankenburg stationiert.

Die Fahrleitung der Rübelandbahn entspricht, abgesehen von der höheren Fahrdrahtspannung, deutschen Fernbahnnormen. Besondere Paletten sind damit nicht erforderlich. Wegen der Streckengeschwindigkeit von 60 km/h reichte die Fahrleitungsbauart Re 75 ohne Y-Beiseile und in der Regel auch ohne Stützrohre für die Seitenhalter. Die Deutsche Reichsbahn isolierte ihre Fahrleitungsanlagen schon seit Anfang der 1960er generell gegen 25 kV, weil es politisch die Vorstellung gab, zumindest im Norden der DDR mit 25 kV und 50 Hz zu elektrifizieren. Ein Erfolg dieser Maßnahme war, die Rübelandbahn mit üblichem Material elektrifizieren zu können. Nur die Streckentrenner mussten etwas angepasst werden, außerdem wurden die Isolatoren im Bereich der Kalkwerke wegen der Staubbelastung verdoppelt.