File:Infotafel am Pegel Schirgiswalde.jpg
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Deutsch: Infotafel am Pegel Schirgiswalde
Text: (1) Pegellatte (5) Schwimmer erfasst Wasserstandsänderung (2) Schreibpegel (6) Pegelhaus (3) Seilkrananlage (7) Messquerschnitt (4) Schwimmerschacht (8) Zulaufrohr Der Pegel Schirgiswalde existiert seit 1915. Zunächst war es nur eine einfache Pegellatte an der Straßenbrücke etwa 200 m flussaufwärts. 1983 wurde am heutigen Standort ein massives Pegelhaus mit Messsteg errichtet. Seit 1994 überträgt der Pegel die ermittelten Wasserstände elektronisch per Telefonleitung. Aufgrund der Auswertung des Augusthochwassers 2002 wurde beschlossen, die wichtigsten sächsischen Pegel mit moderner und ausfallsicherer Datenerfassungs- und -übertragungstechnik auszurüsten. Die Ausrüstung mit dieser Technik erfolgte 2004. 2010 wurde der Pegel komplett neu gebaut und mit einer Seilkrananlage ausgerüstet. Damit konnte der Messsteg komplett angerissen werden, welcher bei Hochwasser zu einem Fließhindernis wurde. Der Pegel Schirgiswalde gehört damit zu den modernsten Pegeln im Freistaat Sachsen. Geschichte des sächsischen Pegelmessnetzes Die Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft betriebt im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie das gewässerkundliche Messnetz des Freistaats Sachsen. Die Ermittlung gewässerkundlicher Daten ist notwendige Grundlage zur Untersuchung und Beschreibung des Wasserkreislaufes, zur Bemessung und Steuerung von wasserbaulichen Anlagen für den Hochwasserwarn- und Meldedienst sowie die Schifffahrt. Die Entwicklung der Gewässerkunde in Sachsen ist eng mit der wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte des Landes verknüpft. Mit der Errichtung der Elbpegel in Meißen und Dresden im Jahre 1775/76 begann das gewässerkundliche Messwesen in Sachsen. Von besonderem Ausschlag für die Entwicklung eines modernen Pegelnetzes in Sachsen war das Sommerhochwasser im Jahre 1897. Bis dahin gab es nur sporadische Beobachtungen. So wurden ab Beginn des 20. Jahrhundert an gut zugänglichen Stellen (besonders an Brücken) eine Vielzahl von Lattenpegeln eingerichtet. Zweck dieser Pegel war das schnelle Erkennen drohender Hochwassergefahren. Die Lattenpegel lagen jedoch oft an Stellen, die durch die menschliche Nutzung der Flüsse stark beeinflusst waren. Durchflussmessungen und statistische Auswertungen konnte man dort nicht durchführen. Deshalb wurden ab 1908 automatische Messstellen (so genannte Schreibpegel) an unbeeinflussten Standorten errichtet. Anfang der 1920er Jahre war der Ausbau des Pegelnetzes in seinen Grundzügen abgeschlossen. Zunächst waren die Messstellen noch ungleichmäßig über das damalige sächsische Territorium verteilt. Im Laufe der Jahrzehnte veränderte sich das Pegelnetz und zeigt sich heute ausgewogen verteilt. Das Pegelnetz ist in Sachsen historisch gewachsen. Aufgrund der Erfahrungen durch die großen Hochwasser 2002, 2010 und 2013 sowie unter Nutzung neuer technischer Möglichkeiten ist der Freistaat Sachsen bemüht, durch kontinuierliche Pegelrekonstruktionen und – neubauten den Anforderungen an ein modernes Pegelmessnetz gerecht zu werden. |
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Source | Own work |
Author | Fiver, der Hellseher |
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