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English: Title: Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

Identifier: drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] ([180s) Authors: Bronn, H. G. (Heinrich Georg), 1800-1862 Subjects: Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects Publisher: Leipzig : C. F. Winter Contributing Library: Smithsonian Libraries Digitizing Sponsor: Smithsonian Libraries

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Text Appearing Before Image: 82 Solifuga oder Walzenspinuen. Tieren von 50 mm und mehr Körperlänge gesehen werden können. Hervorzu- heben ist, daß wir bei allen Eremobates-Axten, die wir zu Gesicht bekamen, am Tarsus des ersten Beines zwischen dem Endbüschel der Haare tief versteckt stets zwei äußerst winzige Krallen fanden, während bisher die Gattung immer mit wehrlosem, unbekralltem ersten Tarsus angegeben wird. Alle übrigen Soli- fugen, die Solpuga, Daesia, Blossia, Gluvia und all ihre Verwandten, sowie auch die Hexisopodidae haben am ersten Tarsus keine Endkrallen mehr und auch keine Spur eines etwa rückgebildeten Praetarsus. Das Chitin der übrigen Tarsalwand bedeckt gleichmäßig gerundet auch das äußerste Ende des Tarsus, und hier finden sich nur die Haare meist zu einem dichten Büschel ver- einigt, zum großen Teil aus Gabelhaaren (Abb. 74) bestehend. Es mußten der Praetarsus und die Endkrallen der vier bzw. drei Laufbein- paare zunächst besprochen werden, um die Organisationsverhältnisse des Tarsus der Pedipalpen darauf zurückführen zu können. Dieses relativ sehr

Text Appearing After Image: Abb. 75. Haftorgan am Tarsus der Pedipalpen von Solpuga venator Poe. A. in Seiten- ansicht, B. in Ventralansicht, in eingestülptem Zustande, C. in halbausgestülptem Zu- stande in Ventralansicht. — c = Condylus jederseits am Rande des Organs, ck = Reste der Condyli der Krallenbasis, i = untere Lippe, s — obere Lippe. kurze, meist unbewegliche, seltener schwach nach unten zu beugende Glied (vgl. oben) hat an seinem Ende eine für alle Solifugen ohne Ausnahme ein Organ, das heute wohl ausnahmslos als ein ausstülpbares Haftorgan angesehen wird. Dufour (1862) beschreibt es und, da er es am lebendigen Tier beob- achten konnte, gibt er auch an, in welcher Weise das Tier sich des Organes bedient. „Das Endglied der Palpen (Pedipalpen) ist ein Behälter (reeeptacle) eines in der Buhe rückziehbaren Organes. Man kann am lebendigen Tier diese kleine, fleischige, kahle, weiche Blase hervordrücken aus einer medianen, fast zweilippigen Spalte, die fast den ganzen Durchmesser einnimmt. Das Ende des letzten Palpengliedes scheint durch eine weißliche, weiche Membran ver- schlossen. Wenn das Tier gereizt ist, öffnet sich diese Membran, die eine eingestülpte Klappe ist, und es wird eine Scheibe oder ein Becher vorgestreckt. Er wird elastisch vorgestreckt oder eingezogen nach Belieben des Tieres, das sich desselben bedient wie eines Saugnapfes. Im Umriß gleicht es einer Lippe

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