File:Handbuch der Geburtshülfe (1888) (14770682084).jpg

Identifier: handbuchdergebur02mlle (find matches)
Title: Handbuch der Geburtshülfe
Year: 1888 (1880s)
Authors: Müller, Peter, 1836-1922 Fehling, Hermann, 1847-1925
Subjects:
Publisher: Stuttgart, Enke
Contributing Library: Yale University, Cushing/Whitney Medical Library
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Yale University, Cushing/Whitney Medical Library

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Text Appearing Before Image:
en Form, sowie Bildung von Nebenkuchen(IMac.-nta snccenturiata) beobachtet hat. Besonders die Letztere Anscheint nicht allzuselten vorzukommen; doch gehören wohl die Formver-änderungen, bei denen zungenförmige Lappen ansitzen, in dasselbe Gebiet:in beiden Fällen muss man davon ausgehen, dass je grösser die Flächedes Bis ist, an der es zur Ausbildung der Placenta gekommen ist, destoleichter schliesslich auch einmal ein Theil derselben vorliegt; BO darfman >ich nicht wundern, dass unter den Fällen von Snccenturiata die Praevia häufiger vorkommt als sonst. Insbesondere aber hat die Ver-dünnung de- vorliegenden Theiles schon vielfach die Aufmerksamkeit erweckt und um» man hiermit als mit einem jedenfalls nicht seltenen i V irchows Archiv IM. < \ I. 8. 352. -i sich,- Krämer. Zeitschrift f. Geb. u. Gyn. Bd. XIV. - 62 J. Veit, Vorkommniss rechnen; auch hierbei kann man sich wohl vorstellen, dassin Folge einer grösseren Ausdehnung der Placenta über die Eiperipherie Fig. 11.
Text Appearing After Image:
FJf. Placenta praevia mit gewendetem Kind.Pas Präparat stammt aus der Universitäts-Frauenklinik zu Berlin. Auffallend ist (die Dicke derWand unterhalb der reckten Tube und die Verdünnung des Fundus. Die vordere Hälfte des Uterusist entfernt worden. 0. i. Orificium internum. — T. d. reckte; T. s. linke Tube. — F>H. Feste Haftstelle des Peritoneum. die ganze Placenta oder auch einzelne Theile derselben nur dünner sichzu entwickeln brauchten. Placenta praevia. (33 In Bezug auf die Structur verdient hervorgehoben zu werden, dassAbweichungen vom gewöhnlichen Verhalten gar nicht selten beobachtetsind. Die Beschreibung derselben in den einzelnen Krankengeschichtenist allerdings eine sehr geringfügige; man liest vielfach, dass die Resteälterer Blutungen gefunden wurden neben den frischen Blutergüssen,welche von der Geburt selbst herrühren. Soll ich nach meinen eigenenBeobachtungen urtheilen, so gibt es kaum einen Fall von Placentapraevia, in dem nicht nekrotische Theile (weis

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