File:Handbuch der Geburtshülfe (1888) (14770030661).jpg

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Title: Handbuch der Geburtshülfe
Year: 1888 (1880s)
Authors: Müller, Peter, 1836-1922 Fehling, Hermann, 1847-1925
Subjects:
Publisher: Stuttgart, Enke
Contributing Library: Yale University, Cushing/Whitney Medical Library
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Yale University, Cushing/Whitney Medical Library

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Text Appearing Before Image:
ng der Pla-centa beschrieben ist, syphilitische Produkte in der Placenta wann. AU l aterschiede gegenüber den Berden vfeissen (nfarctes kannman >tatuiren. dass die Ghimmata placentae meist an der uterinenFläche der Placenta, oft in der Tiefe der Placenta, äusserst Belten aufder fötalen Flache ihren Sit/, haben. Dagegen sitzen die weissen ln-farcte meisi an der fötalen Flache der Placenta. Sie erreichen seltendie Grösse, welche weisse mfarcte erreichen, erreichen nie auf demDurchschniti das blendendweisse aussehen wie diese. Häufig sind sierecht multipeL 622 Otto Küstner, Fränkel fand ferner noch ein auffallendes Missverhältniss zwi-schen Placenta und Fötuskörper. Neben einem meist sehr kümmerlichentwickelten Fötus war die Placenta häufig unverhältnissmässig grossund massig. Häufig fand er auch den Zustand, welchen wir als Pla-centa marginata kennzeichnen, eine AfFection, welche mit Syphilisebensowenig zu thun hat, als das herdweise Auftreten des Placenta- Fig. 42.
Text Appearing After Image:
!?%0gxi&& ■ ;. Zotten bei Placentarsyphilis. (Nach Fränkel.)A. Zotten mit starker Zellenwucher uug in ihrem Inneren. Die Gefässwände sind stark verdickt(V. V.). Das Lumen der Gefässe mit Blutkörperchen dicht erfüllt. Um die Gefässe herum ist dieZellwucherung am stärksten. B. Zotte, in der bei S. S. nur noch Spuren von Gefässen zu sehen sind. C. C. Zotten ohne jede Spur von Gefässen. infarctes (cf. daselbst). Die Uterinfläche zeigte häufig eine undeutlicheCotyledonenzeichnung, Amnion und Chorion ab und zu durch Einlage-rung feinkörniger Massen verdickt und getrübt, stellenweise mit einanderverklebt. Nicht selten sind dies die einzigen makroskopischen Kenn-zeichen der Placentalues, und selbst ein sehr aufmerksames Suchenlässt die oben beschriebenen Herderkrankungen, die Gummata nichtentdecken. §. 120. Die mikroskopische Untersuchung erwies, class die syphi-litischen Affectionen der Placenta im Wesentlichen in die Kategorie, derGrummabildung fallen. Syphilis der

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