File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14781610062).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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htesführt ein kleiner Gang zu der im Süden gele-genen Kammer von 2,60 X 2,60 + 1,40 m. Anihrer Westseite ist im Boden eine Vertiefung zurAufnahme der Leiche eingelassen. Welche Bedeu-tung die nur 0,20 m breite und 1 m lange Rilleauf dem Boden dieses Sarges hatte, ist nicht er-sichtlich, siehe die Schnitte Abb. 65. Vom Schachtboden führt eine Öffnung imWesten zu einer Kammer von 3,65X1,30 in, andie sich im nördlichen Teil ein eigener Baumfür die Bestattung anschließt. In seinem einwenig höher gelegenen Boden ist eine Vertiefungzur Aufnahme der Leiche ausgehauen, ähnlichwie in Schacht 95; siehe die Schnitte auf Abb. 65. 2. Die nördlichen Grabanlagen. (Abb. 66.) An Mastaba S 95/112 schließt sich kein Grabunmittelbar an. Im Norden von ihr liegt in ge-ringem Abstand S 104, stark aus der Süd-Nord-Achse nach Nordwest gedreht. Es ist ein kleinerBau aus Bruchsteinen mit zwei Nischen an derVorderseite, eine in der Mitte, die andere imNorden. Die davorliesrende Süd—Nord gerichtete
Text Appearing After Image:
186 Hebmann Junker. Bruchsteinmauer, die S 95/112 und S 91/93 ver-bindet, sollte wohl einen offenen Hof an der \ or-derseite schaffen. Nordostlich liegt ein Grab von gleicher Größeund aus gleichem Werkstoff, S 91/93. Es läuftin einem Abstand von 0,50 m der Rückwand derBogenmastaba parallel. Die Vorderseite zeigtkeine Andeutung der Opferstellen, die Grabnischender ungleichen Schächte liegen im Westen. Denschmalen Gang zwischen dem Grab und derBogenmastaba haben später die beiden Raubbestat-tungen S 83 und S 87 benutzt, siehe die Schnitte1—2 auf Abb. 66. Das Verhältnis des Grabes zu der Anlageam Nordende der Reihe ist nicht klar. Es siehtaus, als ob S 91/93 zum Teil über dem zerstörtenSiidende von S 5/18 erbaut wäre. Dann müßteauch die Bogenmastaba im Osten schon keineRücksicht mehr auf diese Anlage genommen haben-Aber der schlechte Erhaltungszustand macht eineEntscheidung schwierig; im Südwestteil liegt derunregelmäßige Baugrund zutage. S 5/18 war einGrab mit Bruchste

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