File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14781585352).jpg

Identifier: gzaberichtbe06junk (find matches)
Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

View Book Page: Book Viewer
About This Book: Catalog Entry
View All Images: All Images From Book
Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book.

Text Appearing Before Image:
heint sowohldie Deichsel, die zwischen den Kühen verschwindetund mit ihrem Ende an den Sterzenhölzern be-festigt ist, wie die zweite, die von dem Schuhausgeht und an deren vorderem Ende der Zug-strick befestigt ist. Das kann wohl nicht andersals eine sinnwidrige Vermengung der beiden über-lieferten Darstellungsweisen betrachtet werden. 2. Der Fischfang mit dem Schleppnetz. (Abb. 42.) In der nördlich anschließenden Darstellungwird einer der Tümpel, der noch das Wasser derÜberschwemmung hält, mit dem Schleppnetz aus-gefischt. Von der Szene ist nur die untere Hälftedes rechten Teiles erhalten, aber die Reste gebenuns eine Vorstellung von der besonderen Leb- 1 Im anderen Falle müßte man annehmen, daß noeheine zweite Verbindung von Stange und Strang außen hinterdem anderen Tier herliefe. Die Stangen müßten feiner anden Enden eines am Pflug sitzenden Querbaumes befestigtsein, ähnlieh unseren heutigen Zugvorrichtungen; von alle-dem findet sieh aber auf den Bildern keine Spur.
Text Appearing After Image:
134 il haftigkeit dos Bildes. Die Fischer, die das voileNetz ans Ufer bringen, ziehen mit aller Macht andem Seil und lassen, vornübergebeugt, ihr Körper-gewicht mitwirken; die Füße berühren den Bodeunur mit den Zehen. Rechts bemüht sich einer derLeute, das Ende des Netzes in Ordnung zu hal-ten, links müssen wir uns einen anderen Manu beider gleichen Beschäftigung denken. Am Netzendestoßen das obere Seil mit den Schwimmern unddas untere mit den Gewichten in spitzem Winkelzusammen, und es war besondere Vorsicht ge-boten, daß bei dem Landen des Fanges dies Endesich nicht vorzeitig hob und zusammenschob undeine Lücke entstehen ließ, durch die die Fischeentweichen konnten. Darum sehen wir auf allenDarstellungen Leute an den Seilenden beschäftigt.1Ihre Aufgabe war keine leichte, da sie dem straffgezogenen Seil entgegenarbeiten mußten. Die An-strengung wird je nach dem Stil des Bildes inder Haltung der Leute ganz verschieden aus-gedrückt, nirgends realistischer2 als auf unsere

Note About Images