File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14779605394).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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Text Appearing Before Image:
Zeichenscheint wohl kein anderes gestanden zu haben. Es kommt ja auch «0= als selbständiger Titel vor; siehe Murray. Index of names and titles,Taf. 27. Nach Wh. 3. 3 ist es wohl eine Abkür-zung von ~™ «j=;= nj hict ei-t ,der zum SchlosseGehörige. In den übrigen Beispielen führen die«H= daneben Titel, die auf eine höhere soziale Stellung schließen lassen, während Hnmw nureinfacher Tym-kl ist. Vielleicht erklärt sich dasaus der sehr späten Zeit unseres Grabes, in derauch hohe Titel wohlfeil geworden waren. Die Familie des Hnmw ist auf der West-wand dargestellt. Hier sitzt seine Gemahlin hinterihm; von der Beischrift zu ihrem Bilde ist inder ersten Zeile nur V zu sehen, was zu demTitel mjtr-t zu ergänzen ist. In der zweiten Zeilesteht am Ende ;^\j und darunter das Ende einesschrägen Zeichens, sicher der Schwanz von ^^;der Name lautete also wohl Hthr-wr.1 Die Beischriften zu dem Bild der Elternsind ganz abgeblättert, aber da der Sohn sich S3^» siehe ßanke. NV. 417, 26.
Text Appearing After Image:
192 Heemaütn Juütkee. liier als Hnmir mU bezeichnet, muß der Vatersieh Hnmir genannt haben. Hnmir der Jüngere hatte sechs Kinder, vierSöhne und zwei Töchter: Der Name ,Ihjj ist sein Schutz ist nachRanke, XV. 44. 24 im Alten Reich mehrfachbelegt. Der Gott Ihjj ist der junge Sohnder Hathor; er wird nur als Kind dargestellt,war aber eigentlich, wenigstens ursprünglich,als männliches Kälbchen gedacht, Schäfer,Atlas III, 92, Text S. 190 f., nennt der Hirt dasKälbchen der Herde h ; hf\ $k. Vielleicht istihjj nur die Koseform, ein Diminutivum, vonih ,Rind, wie ja auch ih-t die Ilathorkuhbezeichnen kann, Wb. 1, 120. 2. ^_;ra^^> ,Sein Sohn NfrhJio. Der Name wird Hanke, XV. 197, 23 ,Der Guteist herabgestiegen übersetzt; er ist sonstnur noch einmal belegt, Anthes, Hatnub,Taf. 10, 4, i. 3. J^(®V~i^j Sci S°hn ?wfw-nf, = ,Cheops ist gut. Der Name ist bisher sonstnicht belegt; zu der Bildung vergleiche aberdas häufigere Snfrwnfr. % I%C==J ^ »Sein Sohn Nfrwdnt; einhäufigerer Name

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