File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14758909416).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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ats- und Halb-monatsfest; dieser Angabe folgt gewöhnlieh: .undan jedem Fest und jedem Tage. Der Architrav über der Nordscheintür warnicht vollendet, als man die Bemalung der Kammerbegann: eine Steinmetzarbeit ist nicht zu gewahren;siehe Phot. 4US. 469, 495. Die Fläche wurde nurwenig geglättet und dann mit einer dicken Mörtel-schicht überzogen, in der man die Figuren desEhepaares und die Inschriften modellierte. Vondem Totengebet sind nur noch einige Zeichenerhalten: Zeile 1 ^ zpüp ^ \~r\ q sr *^#1? I » ein späteres u? könnte auf die Formel hpj-f hrwi-wt nfr-vit hinweisen? Am Südende erkenntman noch den oberen Teil der beiden Köpfe, derder Frau ein wenig tiefer, hinter ihm in senk- rechter Zeile: £^ RJ-f ^ ;f die königliche Verwandte HtpmJH, .Seine Frau, ß) Der Mittelteil.1. Die Speisetischszene.(Abb. 9, Taf. 1 b und 3 a.)In dem Raum zwischen den beiden Schein-türen steht die rituelle Speisung des Toten undüber ihr die Opferliste. Die Szene wird an dieser
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u Hf.ij.maxx Junket;. Stelle vor allem im vorgerückten Alten Reich an-gebracht, während man in älterer Zeit für sie dieSüdwand bevorzugte: siehe Giza III. S. 56. Da dieScheintüren so nahe beisammen stehen, daß dieArchitrave sich berühren, ergab sich ein auch inder Hübe sehr beschränktes Feld, vom Fußbodengemessen nur + 1,75 m; nach Abzug der freienBodenleiste verblieb eine East quadratische Fläche.Das wirkte sich für die Darstellung sehr nachteiligaus: denn da das Speiseverzeichnis die Hälfte desRaumes beanspruchte, mußte das Bild des spei-senden Grabherrn tief gerückt, die Leiste auf dasNotwendigste beschränkt werden. Was das für dieWirkung bedeutet, zeigt ein Vergleich der ent-sprechenden Szene an gleicher Stelle in anderenGräbern, wie Giza III. Taf. 1. Hier bleibt der Kopfdes Grabherrn eben unter der Linie des Arcbi-travs, und die Reihen der Liste reichen bis zurDecke; und ähnlich ist die Anordnung in denmeisten Mastabas guten Stiles, während bei Nfrdas Bild in

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