File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14595403657).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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ile ^ o ß; J ^ ^ m «ös*7 .Der Priester des Königs, Nfr, die ^ D = oVerwandte des Königs, HtpmFt. Die Überreichung des Lotos ist für die Dar-stellung des feierlichen Mahles bezeichnend, dasweniger rituellen Charakter trägt; siehe unteranderem äsmnfr II. Giza 111. S. 33, äsmnfr III,ebenda Taf. 2. Giza III, Abb. 21 dient sie alsAndeutung des Mahles: Ijmrj hat L. I). II. 52die Blume schon in Empfang genommen und führtsie an die Nase. Über die Größe des Lotes imVerhältnis zu den in verschiedenen Maßstäbengezeichneten Figuren des Grabherrn und desDieners siebe Giza III, S. 154. Die beiden Gänse,die herbeigebracht «erden, sind für das oben be-schriebene Opfer bestimmt, das freilich mehr zu derrituellen Totenspeisung als zu unserer Szene paßt. Über den beiden Personen werden Speisenund Getränke in Reihen wiedergegeben, die sichauf der Westwand fortsetzen. Nahe der ausge-streckten Hand des Nfr steht das Waschgerätzur Reinigung vor und nach dem Mahle; Giza III,
Text Appearing After Image:
Abb. 13. Die Mastaba des Nfr, Südwand. 58 Hebmahb Ju Taf. 2 zeigt es gesondert vor Ssmnfr III, unddahinter bringen Diener von den Vorräten dieersten mit Speisen beladenen Tische. In der mittleren Reihe sitzen die Musikantenin drei Gruppen, jeweils ein Spieler und ein Sängersieh gegenüber hockend. Als Instrumente sindzwei Harfen und eine Flöte in Verwendung. DieHarfe liegt beim Spiele auf der Schulter des Musi-kanten; das wird entweder so dargestellt, daß derganze Bogen sichtbar bleibt und Hals und Kopfdes Spielers zum Teil überschneidet, wie Kairo 1534,oder man läßt den Bogenteil zwischen Kopf undhochgezogener Schulter verschwinden, wie beidem zweiten Spieler von links auf unserer Ab-bildung, ferner Giza IV, Abb. 9; bei unseremersten Harfenisten geht das Holz gar unter derAchsel durch, aber das ist eine unmögliche Hal-tung, denn dem Instrument fehlt jetzt der Halt,und wenn der Spieler eszwisehen Brust und Ober-arm preßte, wäre seine rechte Hand beim Spielenbebindert. Ähnl

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