File:Gîza - Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von (14595291619).jpg

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Title: Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza
Year: 1900 (1900s)
Authors: Junker, Hermann, 1877-1962 Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse Pelizaeus, Wilhelm, 1851-1930
Subjects: Tombs -- Egypt Jizah Egypt -- Antiquities Jizah (Egypt) -- Buildings, structures, etc
Publisher: Wien Leipzig : Hölder-Pichler-Tempsky A.G.
Contributing Library: New York University, Institute of Fine Arts Library
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation

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tenfür immer Wirklichkeit vermitteln sollte, so stellteman weitere Speisen über den Brothälften darund zeichnete den Namen von anderen nebendem Tische auf. Auch zeigt man auf denWänden der Kammer den Grabherrn vor laugenReihen von Gerichten und läßt mit allerleiLeckerbissen hochbeladene Tische vor ihm nieder-setzen. Aber bei der eigentlichen Totenspeisungbehält man neben allem den Tisch mit den Brot-hälften bei. Im späteren Alten Reich aber, da man siebin so vielen anderen Dingen von der Überliefe-rung zu lösen begann, hat man auch bei derTotenspeisung den Widerspruch zwischen Bildund Wirklichkeit zu beseitigen versucht und oftauch auf der Scheintürtafel dem Grabherrn stattder Brothälften einen reichbeladenen Tisch vor-gesetzt. Die Beispiele stammen zum grüßtenTeil aus dein ganz späten Alten Reich. Den vonKlebs ebenda angeführten Belegen sind jetzt 1 Sie ist m:,1 rechts durcli linken Hälftefortgesetzt. ■tiil.it Beeicht übek die Gbabungeh auf dkm Feiedhof vom Giza.
Text Appearing After Image:
)ie M:iritali;i des Sp*j. Scheintürtafel. hinzuzufügen S. Hassan, Excav. II. Abb. 104,193, Firth-Gunn, Teti pyr. eem., Taf. 02, GizaV,Abb. 57, und eine Verbindung von Brothälftenmit anderem Gebäck ebenda, Abi). 40 und 48.Wenn sich auch gelegentlich frühe Belege finden,wie oben S. 45, Anm. 2, so darf doch im all-gemeinen der ,Speisetisch auf der Scheintür- tafel als Zeichen sehr später Zeit angesehenwerden. Über dem Tisch sind auf einer eigenen Stand-linie weitere Speisen abgebildet.1 Vor dem Ge-sicht des Grabherrn steht zunächst die Wasch ■litc die Entsprechung Giza V, Abb, •J3 178 Hermann Junkee, Schüssel, darin die Wasserkanne mit Ausguß undKnopf. Man erwartete das gleiche Gerät an ent-sprechender Stelle vor der Frau, wie das beispeisenden Paaren üblich ist, wie Abb. 58 A, Giza V,Abb. 48. Aber hier bricht die Standlinie un-symmetrisch früher ab. und an der Stelle stehtvon der Beischrift ,seine geliebte Frau.Es ist ein rührender Zug, daß man dies .geliebtenicht mi

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