File:Frankfurt, Hauptfriedhof, Grab C 371 Gömöri.JPG

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Deutsch: Frankfurt, Hauptfriedhof, Grab C 371 Gömöri. Wilhelm und Sophie Gömöri gründeten und betrieben u.a. ab 1888 das "Hotel Kaiserhof" mit seinem beeindruckenden Treppenhaus. 1905 erbauen sie in unmittelbarer Nähe das Parkhotel Kaiserhof in Frankfurt am Main, Wiesenhüttenplatz 36-38. Ein denkmalgeschützter Hotelbau von 1905 für den in Ungarn als Sohn eines Arztes geborenen Gastronomen Wilhelm Gömöri (1854-1917) und seine Ehefrau Sophie nach Entwurf der Frankfurter Architekten Franz Vietze und Wilhelm Helfrich mit aufwändigen Fassaden aus rotem Sandstein und grünen Fliesen in Formen von Neobarock und Neoklassizismus; figürliche Bauplastik über Portal und Fenstern nach Entwürfen von F. Vietze; bronzene Kaiser-Wilhelm-I.-Büste von Bildhauer Bruno Diamant (1867-1942). Bei der Eröffnung nannte Gömöri das Hotel "Kaiserhof". Es war äußerst luxuriös eingerichtet und grenzte damals direkt an den parkähnlichen Garten des von Wiesenhüttenschen Anwesens, an das der heute noch grüne Wiesenhüttenplatz erinnert. Daher nannte man Wilhelm und seinen ihm nachfolgenden ältesten Sohn Franz Gömöri auch scherzhaft die "Herren von Wiesenhütten". 1945 beschlagnahmte die US-Army auch diese Hotel für ihre Zwecke. Bei der Rückgabe der Liegenschaft 1952 fehlte viel bewegliches Inventar. Paul Bocuse hatte hier einen seiner Auslandeinsätze. Heute wird es als Le Méridien Parkhotel Frankfurt betrieben. Wilhelm Gömöri betrieb auch zusammen mit Emil Goll in Frankfurt, Taunusanlage 21, im Erdgeschoß des ehemaligen Hotels Fürstenhof-Imperial das Café Esplanade. Der 1854 geborene Wilhelm Gömöri erlernte das Hotelfach in Budapest und Wien und avancierte in Frankfurt zu einer stadtbekannten Persönlichkeit. Markenzeichen waren sein grauer Zylinder und einer weißen Nelke im Knopfloch. Er starb mitten im 1. Weltkrieg mit 63 Jahren.
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Source Own work
Author Karsten Ratzke

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