File:Doppelter-Neugroschen-Sachsen-B-1871-rv.jpg

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Description
Deutsch: Doppelter Neugroschen (Doppeltes Zehnpfennigstück) 1871 Revers Johann König von Sachsen (1854-1873)
Beschreibung Revers:

Innerhalb eines Zierkreises Münzname in drei Zeilen: 2 / NEU= / GROSCHEN darunter symmetrischer Zierstab und darunter Münzmeisterinitiale B; Zwischen zwei Rosetten im oberen Teil mit nach innen gekehrten Buchstaben umlaufend Pflichtangabe SCHEIDE MÜNZE und im unteren Teil mit nach außen gekehrten Buchstaben umlaufend der Nominalwert 20 PFENNIGE
Rand und Stempelstellung: beidseitig Randstäbchen mit anliegendem Kreis aus voneinander getrennten Perlen, Kante glatt mit vertieften Vierecken; Kehrprägung
Münzgraveur: Stempel von Max Barduleck (geb. 1846; gest. 1923) im Amt tätig 1865 bis 1911 Das Kopfbild des Königs stammt vom Entwurf aus 1857 vom ersten Graveur der Königlichen Münzstätte Dresden Karl Christian Friedrich Ulbricht (1848-1860). Grundlage war die im Jahr 1855 vom Bildhauer der Dresdner Kunstakademie Prof. Ernst Rietschel geschaffenen Büste des Königs. Dieses Kopfbild wurde auch für die Briefmarken verwendet.
Münzgesetz und Münzfuß: Prägung als Scheidemünze im 34½-Taler-Münzfuß gemäß § 5 der modifizierten Münzverfassung von 1857 in Übereinstimmung mit Artikel 14 des Wiener Münzvertrages und Absatz 3 des Nachtrags zur besonderen protokollarischen Übereinkunft von 1857 mit 155,25 Stück aus dem Zollpfund bei einem Feinsilbergehalt von 300‰, damit 517½ Stück aus dem feinen Zollpfund, Feingewicht = 0,967 g und Raugewicht = 3,223 g; Durchmesser 21 mm.
Münzstätte und Prägezeitraum: Prägung 1868-1869, 1871 und 1873 Münzstätte Dresden, Münzmeister Gustav Julius Buschick (1860-1887) Gesamtauflage = 1.731.832 Stück im Wert von 115.455 Taler = 0,33% Anteil an Gesamtmünzproduktion des Landes im Zeitraum von 1857 bis 1873 (ohne Goldmünzen).
Wert und Unterteilung: = 1/15 Taler im 30-Taler-Münzfuß = 20 Pfennige im 34½-Taler-Münzfuß; Annahmepflicht als Zahlungsmittel bis zu einem Betrag von unter 1/6-Taler = 5 Neugroschen. Eintausch an öffentlichen Kassen in Kurantmünzen ab einem Betrag von 20 Talern möglich.
Außerkurssetzung: Nach Einführung der Reichswährung gemäß Artikel 15 Nr. 3 Münzgesetz Zahlungsmittel zum Wert von 20 Pfennig bis zur Außerkurssetzung ab 01. Juni 1876 zum gleichen Wert.

Jahrgang 1871: 245.423 Stück = 14,17% Anteil an Gesamtauflage dieser Münze von 1868 bis 1873 Gewicht: 3,18 g Durchmesser: 21,00 mm Dicke: 1,18 mm
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Source Own work
Author Eckhardju

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