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Title: Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende
Year: 1906 (1900s)
Authors: Albers-Schönberg, Heinrich Ernst, 1865-1921
Subjects: Radiology, Medical Diagnosis, Radioscopic X-rays Radiography Radiography
Publisher: Hamburg : Lucas Gräfe & Sillem
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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. 40. einfachsten daran, daß man einen Leuchtschirm unter den Zylinderlegt und konstatiert, ob der entworfene Lichtkreis vollständig rundund scharfrandig ist. Diese Blendenbretter müssen außerordentlich exakt gearbeitetsein, da eine genaue Einstellung der Röhre sonst unmöglich wird.Die Verschiebung in der Längsachse der Röhre wird durch dieBewegung der beiden Klammern in einer Schlittenvorrichtung be-werkstelligt. Ist der richtige Punkt erreicht, so können die ersteren Bleiblendenapparate für die Köntgenographie. 95 mittels Stellschrauben festgesetzt werden. Wenn nun die die Röhrehaltenden Klammern so konstruiert sind, daß einer ihrer Armefeststeht, der andere beweglich ist, so ist eine seitliche Verschiebungder Röhre leicht möglich, was einen nicht zu korrigierenden Fehlerbedingen würde. Es ist infolgedessen nötig, die beiden Arme derKlammern so einzurichten, daß der gefaßte Röhrenhaisteil stets inder Mitte bleibt. Die beiden Arme müssen sich also beim Schließen
Text Appearing After Image:
Fig. 41. gleichmäßig einander nähern und beim Öffnen ebenso auseinander-weichen. Dieses ist durch ein Rechts- und Linksgewinde der dieBewegung der Klammern bewirkenden Schrauben bewerkstelligt.Arbeitet man mit wertvollen Röhren, wie z. B. mit Wasserkühl-röhren, so empfiehlt es sich, eine größere Anzahl solcher Bretteranzuschaffen, beispielsweise eins für die mittelweiche Beckenröhre,ein zweites für die weiche Extremitätenröhre und ein drittes fürdie sehr weiche Handröhre. Die Röhren brauchen, wenn mehrere 96 3. Kapitel. Bretter vorhanden sind, nicht aus- oder neueingespannt zu werden,sondern sie verharren dauernd bis zu ihrer vollständigen Unbrauch-barkeit auf den Brettern. Das gebräuchlichste und neueste Röhrenbrett (Fig. 41) bestehtaus einem an der Innenwand mit Blei ausgeschlagenen Hohlzylin-der aus Holz, welcher mit seinem unteren Teil auf den Zylinderder Kompressionsblende aufgesetzt und mit einer Klemmschraubefestgeklemmt Wird. Auf seine obere Öffnung könne

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