File:Die Nationen und ihre Philosophie 044.JPG

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(IV. Die englische Philosophie.)

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unauflöslich ist, weil seine Lösung die Rückkehr in den wichen Zustand bedeuten würde.

So ist dieses System ein rücksichtsloser Materialismus; und hierin hat Hobbes in den vom Ende des 17. Jahrhunderts an austretenden englischen Freidenkern fortgewirkt. Doch diese radikale Strömung lag außerhalb der herrschenden Richtungen des englischen Denkens. Ihre Träger waren in England, im Gegensatz zu Frankreich, wo sie mehr und mehr in den gebildeten Kreisen dominierten, von der Gesellschaft verfolgt und geächtet. Die überlieferte Sitte galt von frühe an als ein Gebot des gesellschaftlichen Anstandes, das niemand verletzen darf, der nicht Gefahr laufen will, der öffentlichen Meinung als ein Verfehmter zu gelten. So äußert sich denn dieser soziale Zwang innerhalb der herrschenden Richtungen der englischen Philosophie vornehmlich in jener Ausschaltung der religiösen Fragen, die es dem einzelnen erlaubt, in der Wissenschaft frei seiner Überzeugung zu folgen, falls er nur behutsam dem Konflikt mit den religiösen Überzeugungen aus dem Wege geht. Diese liegen außerhalb einer jeden philosophischen Kritik, nicht weil sie an sich einer solchen unzugänglich sind, sondern weil es für unerlaubt gilt, andere in ihrem Glauben zu stören. Das ist die spezifisch englische Stellung zu den religiösen Problemen. Schon in den Äußerungen Francis Bacons über die natürliche Theologie kündet sie sich an, und es ist derselbe Standpunkt, den der hervorragendste der englischen Philosophen des 19. Jahrhunderts, Herbert Spencer, noch einnimmt. Dieser Bericht schließt nun aber notwendig zugleich einen solchen auf die Probleme der allgemeinen Weltanschauung ein, da zu deren wesentlichen Bestandteilen immerhin die religiösen Probleme gehören. Demgemäß stehen die praktischen Fragen des Lebens durchaus im Vordergrund. Dazu kommt höchstens bei den theologischen Vertretern der Philosophie ein Zug zur Mystik, der

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