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Title: Die Gartenkunst
Identifier: diegartenkunst10deut (find matches)
Year: 1899 (1890s)
Authors: Deutsche Gesellschaft fr Gartenkunst
Subjects: Landscape gardening; Gardens -- Europe
Publisher: Wrzburg (etc. ) Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft fr Gartenkunst (etc. )
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image:
X, 11 DIE GARTENKUNST. 205 mal ein Anrecht auf die Bezeichnung „Arbeit" erwerben. Es wäre aber verkehrt, hieraus Schlüsse auf den Wert der Sache selbst zu ziehen, oder auf den Wert des gerade vor- liegenden Wettbewerbes. Glücksjäger gibts überall, zumal wenn es sich um etwas handelt, bei dem der Zufall manch- mal eine Rolle zu spielen scheint. Lotteriespieler kommen hierbei nicht in Betracht. Es handelt sich vielmehr um eine allerdings beschränkte Anzahl solcher, die es ernst nehmen, die etwas drangeben, und hier setzt der eigentliche Wert der Sache ein. Es soll nun meine Aufgabe sein, Vorteile wie Nachteile öffentlicher Wettbewerbe nach verschiedenen Richtungen hin zu besprechen und hieraus Schlüsse auf die Entwickelungs- auf solche von Privatpersonen. Ihr Entstehen ist, wie schon er- wähnt, auf die schnelle Entwickelung der Städte zurückzuführen. Vor 20 Jahren war es mit den Gartenverwaltuno en unserer Städte vielerorts noch recht schlecht bestellt. Viel- leicht sah sich manche Stadt aus diesem Grunde genötigt, einen öffentlichen Wettbewerb zu veranstalten, um in Besitz eines guten Planes für irgend eine Anlage zu gelangen. Wenn heute die Verhältnisse der städtischen Gartenver- waltungen sicli im allgemeinen wesentlich gebessert haben, und die städtischen Behörden in richtiger Erkenntnis dessen, was not tat, durchaus tüchtige Kräfte heranzuziehen gewußt haben, so sind andererseits auch die Gründe, einen Wettbewerb zu veranstalten, andere geworden.
Text Appearing After Image:
Aus der Ausstellung für Friedhofskunst im Berliner Gewerbemuseum. möglichkeit zu ziehen. Ich hoffe hierbei, dafi sich eine rege Diskussion anschließt, die meine Ausführungen ergänzt und berichtigt. Wir haben es also mit einem Kinde zu tun, noch jung an Jahren, das seine Existenz der schnellen Entwiekelurg unseres öffentlichen Lebens, dem Emporblühen der Städte, dem sich hieraus ergebenden Bedürfnis nach Schaffung größerei und kleinerer Schmuckplätze und Parkanlagen verdankt. In letzter Zeit scheint es sich gar kräftig zu entwickeln; von allen Seiten laufen Preisausschreiben ein, darunter solche von größter Bedeutung. Um das Wichtigste zu berühren, was bei Wettbewerben in Betracht kommt, möchte ich von ihrem Entstehen ausgehen, vom Ausschreiben selbst, sodann vom Preisgericht sprechen und mit der Kritik und dem Werte des Ganzen für die Öffent- lichkeit enden. Preisausschreiben auf gartenkünstlerischem Gebiet er- strecken sich wohl zumeist auf öffentliche Anlagen, weniger Man will nicht mehr eine Arbeit im engbegrenzten Rahmen, sondern man will Ideenwettbewerbe, die den Bewerbern Spielraum für die verschiedenartigsten Auffassungen geben - Vielleicht ist hier der Wunsch in manchen Fällen den Tatsachen zuvor gekommen, es ist wohl mehr das End- ziel, nach dem hin sich unsere Wettbewerbe zu entwickeln haben. - Von außerordentlichem Werte, ja ausschlaggebend für das Ergebnis eines jeden Wettbewerbes ist eine gründliche Ausarbeitung der Unterlagen und Bedingungen. Sie sind der Nährboden, nach dessen Beschaffenheit, ob gut ob schlecht, schon im voraus das Ergebnis der Arbeiten gleichsam als eine lebenskräftige oder schwache Vegetation vorauszusehen ist. Fast ein jeder Wettbewerb hat bis zu seiner endlich glücklich erfolgenden Ausschreibung eine lange Vorgeschichte hinter sich. In den meisten Fällen handelt es sich wohl bei Projekten von Schmuckplätzen und Parks um Stadterweite- rungen, innerhalb welcher diese Anlagen Platz finden sollen.

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Volume
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1908
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InfoField
  • bookid:diegartenkunst10deut
  • bookyear:1899
  • bookdecade:1890
  • bookcentury:1800
  • bookauthor:Deutsche_Gesellschaft_fr_Gartenkunst
  • booksubject:Landscape_gardening
  • booksubject:Gardens_Europe
  • bookpublisher:Wrzburg_etc_Selbstverlag_der_Deutschen_Gesellschaft_fr_Gartenkunst_etc_
  • bookcontributor:New_York_Botanical_Garden_LuEsther_T_Mertz_Library
  • booksponsor:The_LuEsther_T_Mertz_Library_the_New_York_Botanical_Garden
  • bookleafnumber:319
  • bookcollection:biodiversity
  • bookcollection:NY_Botanical_Garden
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  • BHL Collection
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27 August 2015



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24 September 2015

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