File:Crossley Bros Engine No1 Regler in Zündunterbrechungsposition.jpg

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search

Original file (5,253 × 3,348 pixels, file size: 6.52 MB, MIME type: image/jpeg)

Captions

Captions

Add a one-line explanation of what this file represents

Summary

[edit]
Description
Deutsch: Crossley Bros., Manchester, Engine No 1, Baujahr ca. 1886.

Blick auf die Geschwindigkeits-/Leistungsregelung. Zündauslassstellung. Detailierte Darstellung: Die angetriebene Achse treibt neben dem Fliehkraftregler über eine Exzenterscheibe (vorne eher links im Bild) mit Gestänge (querverlaufende Stange), einen Schlitten am Kopf der Maschine an. Mit steigender Geschwindigkeit der Antriebsachse bewegen sich die kugelförmigen Gewichte des Fliehkraftreglers nach außen und heben dadurch das gekoppelte Gestänge am Regler nach oben, der reglerferne Teil des Gestänges senkt sich ab. Von diesem Gestänge hängt ein gelagerter Arm herunter, an dessen Ende sich eine Aufnahme für die Stahlzunge (siehe unten) befindet.

Auf dem Schiltten befindet sich eine Stahlzunge (fast bildmittig, leicht links). Die Stahlzunge bewegt sich somit synchron zur Antriebachse und damit auch synchron zur Bewegung des Zylinders von links nach rechts. Zum Zündzeitpunkt erreicht sie ihre rechte Endposition.

Mit steigender Geschwindigkeit der Antriebsachse senkt sich der Arm immer weiter ab, bis schließlich die Aufnahme am Ende des Arms, sich auf Höhe der Stahlzunge befindet: Die Stahlzunge bewegt den Arm nach rechts, wodurch dieser den Zündunterbrecher (Messingstift in der Bildmitte) drückt (hier im Bild dargestellt). Hierdurch wird die Zündung des Gasgemisches im Zylinder verhindert und somit keine weitere Kraft auf die angetriebene Achse gegeben. Durch die Belastung der angetriebenen Achse verringert sich deren Geschwindigkeit, die Gewichte des Fliehkarftreglers senken sich, so dass sich im nächsten Zyklus Aufnahme und Stahlzunge wieder verfehlen und somit das Gasgemisch im Zylinder wieder gezündet wird. Die Nenndrehzahl betrug 160 Umdrehungen pro Minute, die Regelung war so eingestellt, dass unter Nennleistung jeder 12 Zündzyklus ausgelassen wurde.

Bei dem beschriebenen Art Regler handelt es sich um einen sogenannten 'Hit and Miss Regler', einen der ersten mit digitaler, d.h. in diesem Falle binärer, Regelstrecke: Der analoge Fliehkraftregler führt zu einer binären Entscheidung zünden ja/nein.
Date
Source Own work
Author DrJunge

Licensing

[edit]
I, the copyright holder of this work, hereby publish it under the following license:
w:en:Creative Commons
attribution share alike
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
You are free:
  • to share – to copy, distribute and transmit the work
  • to remix – to adapt the work
Under the following conditions:
  • attribution – You must give appropriate credit, provide a link to the license, and indicate if changes were made. You may do so in any reasonable manner, but not in any way that suggests the licensor endorses you or your use.
  • share alike – If you remix, transform, or build upon the material, you must distribute your contributions under the same or compatible license as the original.

File history

Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.

Date/TimeThumbnailDimensionsUserComment
current06:31, 25 January 2013Thumbnail for version as of 06:31, 25 January 20135,253 × 3,348 (6.52 MB)Slick-o-bot (talk | contribs)Bot: convert to a non-interlaced jpeg (see bug #17645)
04:55, 8 June 2010Thumbnail for version as of 04:55, 8 June 20105,253 × 3,348 (6.33 MB)DrJunge (talk | contribs){{Information |Description={{de|1=Crossley Bros., Manchester, Engine No 1, Baujahr ca. 1886. Blick auf die Geschwindigkeits-/Leistungsregelung. Zündauslassstellung. Detailierte Darstellung: Die angetriebene Achse treibt neben dem Fliehkraftregler über e

There are no pages that use this file.

Metadata