File:Bundesarchiv Bild 183-N0920-0300, Arnstadt, Hopfenbrunnen.jpg
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Captions
Summary
[edit]Arnstadt, Hopfenbrunnen ( ) | |||||||||||||||||||||||||||
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Photographer |
creator QS:P170,Q110961887 |
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Title |
Arnstadt, Hopfenbrunnen |
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Original caption |
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. ADN-ZB-Deutsche Demokratische Republik 2.10.1974 Sozialistischer Pulsschlag im urkundlich ältesten Ort der DDR (Serie-5 Motive) Am sogenannten Eingangstor zum Thüringer Wald, an einer alten Handelsstraße im Südwesten der DDR, liegt die im Jahre 704 erstmalig urkundlich erwähnte heutige Kreisstadt Arnstadt, der 1266 das Stadtrecht verliehen wurde. Trotz ihrer langen und bewegten Geschichte präsentiert sich die Kleinstadt verjüngt und schön wie nie zuvor. Ein bedeutender Teil der 30 000 Einwohner konnte inzwischen aus über 500 Jahre alten Häusern in die neuentstandenen modernen Wohnviertel der Ost- und Weststadt übersiedeln. Viele Kinderreiche und Arbeiterfamilien bezogen ein mit großzügiger staatlicher Unterstützung errichtetes Eigenheim. Im Zentrum der Stadt wurde ein großer Park mit einem Cafè angelegt. Die Poliklinik der Stadt verfügt über 12 Fachstationen. Es entstand ein modernes Behandlungs- und Erziehungszentrum für Körperbehinderte sowie eine Rehabilitationsstätte. Über 25 kommunale und betriebliche Einrichtungen - darunger zwei kombinierte Objekte Kinderkrippe-Kindergarten- sorgen für die Betreuung von 1100 Säuglingen und Kleinkindern sowie von Kindergartenkindern. Das Profil der Stadt wird durch die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Industriekominate Chemieanlagenbau und Fernmeldewerk RFT sowie eine Anzahl mittlerer und kleinerer Betriebe der Leichtindustrie bestimmt. Einen besonderen Namen errang die über 300 Jahre alte Glasbläserkunst, die heute auf keiner diesbezüglichen internationalen Messe fehlt. Seit über 500 Jahren werden in Arnstadt Lederwaren hergestellt. Auch eine der seltenen Berufsschulen für Goldschmiede sowie die einzigartige Puppensammlung "Mon Plaisier" sind hier beheimatet. Der Komponist Johann Sebastian Bach (1685 -1750) wirkte in dieser Stadt in der die Familie Bach ihre letzte Ruhestätte fand. |
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Depicted place | Arnstadt | ||||||||||||||||||||||||||
Date |
2 October 1974 date QS:P571,+1974-10-02T00:00:00Z/11 |
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Collection |
institution QS:P195,Q685753 |
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Current location |
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst - Zentralbild (Bild 183) |
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Accession number | |||||||||||||||||||||||||||
Source |
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current | 21:30, 9 December 2008 | 800 × 651 (77 KB) | BArchBot (talk | contribs) | == {{int:filedesc}} == {{Information |Description={{BArch-description |comment= <!-- add translations and/or more description --> |biased=<!-- if the original description text is biased, write here why! --> |headline=Arnstadt, Hopfenbrunnen |caption=ADN-Z |
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Image title | ADN-ZB-Deutsche Demokratische Republik 2.10.1974 Sozialistischer Pulsschlag im urkundlich ältesten Ort der DDR (Serie-5 Motive)
Am sogenannten Eingangstor zum Thüringer Wald, an einer alten Handelsstraße im Südwesten der DDR, liegt die im Jahre 704 erstmalig urkundlich erwähnte heutige Kreisstadt Arnstadt, der 1266 das Stadtrecht verliehen wurde. Trotz ihrer langen und bewegten Geschichte präsentiert sich die Kleinstadt verjüngt und schön wie nie zuvor. Ein bedeutender Teil der 30 000 Einwohner konnte inzwischen aus über 500 Jahre alten Häusern in die neuentstandenen modernen Wohnviertel der Ost- und Weststadt übersiedeln. Viele Kinderreiche und Arbeiterfamilien bezogen ein mit großzügiger staatlicher Unterstützung errichtetes Eigenheim. Im Zentrum der Stadt wurde ein großer Park mit einem Cafè angelegt. Die Poliklinik der Stadt verfügt über 12 Fachstationen. Es entstand ein modernes Behandlungs- und Erziehungszentrum für Körperbehinderte sowie eine Rehabilitationsstätte. Über 25 kommunale und betriebliche Einrichtungen - darunger zwei kombinierte Objekte Kinderkrippe-Kindergarten- sorgen für die Betreuung von 1100 Säuglingen und Kleinkindern sowie von Kindergartenkindern. Das Profil der Stadt wird durch die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Industriekominate Chemieanlagenbau und Fernmeldewerk RFT sowie eine Anzahl mittlerer und kleinerer Betriebe der Leichtindustrie bestimmt. Einen besonderen Namen errang die über 300 Jahre alte Glasbläserkunst, die heute auf keiner diesbezüglichen internationalen Messe fehlt. Seit über 500 Jahren werden in Arnstadt Lederwaren hergestellt. Auch eine der seltenen Berufsschulen für Goldschmiede sowie die einzigartige Puppensammlung "Mon Plaisier" sind hier beheimatet. Der Komponist Johann Sebastian Bach (1685 -1750) wirkte in dieser Stadt in der die Familie Bach ihre letzte Ruhestätte fand. Blick zum Hopfenbrunnen im Zentrum der Stadt. |
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Headline | Arnstadt, Hopfenbrunnen |
Author | Junge, Peter Heinz |
Credit/Provider | Bundesarchiv |
Short title | Bild 183-N0920-0300 |
Date and time of data generation | 2 October 1974 |
IIM version | 2 |