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Industriearbeiter Maschine bedienend Zentralbild Schlegel 18.10.1958 Seifert-Methode bringt Produktionssteigerung Das Beispiel für die erfolgreiche Anwendung der Seifert-Methode in der Normteileindustrie haben 32 Werktätige der Abteilung Mutternkaltpresserei im VEB Schraubenfabrik Karl-Marx-Stadt geschaffen. Nachdem die Arbeiter in der zweiten Hälfte des Monats Juni mit dem Feststellen der Verlustzeiten begannen, sind sie nunmehr in die zweite Etappa der Arbeit nach der Seifert-Methode eingetreten. Seit dem 15. September 1958 arbeiten sie nach neuen, selbstgeschaffenen Normen, in denen keine Verlustzeiten mehr enthalten sind. Unverschuldete Verlustzeiten werden ihnen im Leistungslohn-Durchschnitt bezahlt. Dieses Beispiel ist zunächst auf die fünf Betriebe der Werkgruppe Rohschrauben der VVE Wälzlager und Normteile übertragen worden, für die das Karl-Marx-Städter-Werk Leitbetrieb ist. UBz-: Der Mutternkaltpresser Heinz Nauendorf hat sich als persönlichen Kampfplan die Aufgabe gestellt, den Anteil seiner Maschine am Jahresplan bereits bis Ende November zu erfüllen. An dem ihm anvertrauten Mutternschneideautomaten hat er eine Verbesserung angebracht, die den Verschleiß von 30 bis 40 Schneidebohrern beseitigt. Künftig wird er täglich nur noch einen Schneidbohrer benötigen.