File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (20404727446).jpg

Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm12impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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/ / terna posterior (f) war ungewohnlich stark (3'/, Lin.). Sie lag liber der Clavicula noch auf dein lateralen Rande des Sternocleidoraastoideiis, iiborschritt dalier die Regio sternocleidomastoidea auch nach uiiten la- teralwarts nicht, verlief diirch dièse Région weniger schrâg als gewôhnlich und ani Halse fast vertical ab- wârts. Das latérale Di'ittel (,5) der Claviciilarportion des Pectoralis major (d), welclies jedoch vom iibrigen Muskel nicht isolirt war, entsprang von der Clavicula mittelst eines Sehuenbogens. Dadurch kam in der Regio infraclavicularis iV,^ Z. lateralwârts von der Articulatio stcrnoclavicularis, gleicli uiitcr der Clavi- cula, zwischen dieser und dem Pectoralis major ein elliptisches Loch (*) zu Stande, welches in trans- versaler Richtung 6 Lin. weit war. Dièses Loch fiihrte in einen langen unter der Clavicula gela- gerten Kanal, welcher von dieser, dem Ligamentum costoclaviculare und dem Subclavius begrixnzt wurde und schrâg médian- und riickwiirts verlief. Die Cla- vicula war au der Stelle, wo sie jenes Loch und je- nen Kanal begrânzen half, seicht gelurcht. Die seichte Furche kriimmte sich spiralformig von oben vorn und lateralwârts nach untcn hinten und médianwârts. Durch diesen bis jetzt uiclit beob- achtet gewcsenen knochern-fibrus-muscuio- sen Infraclavicularkanal verlief das K?i(le der Vene, umschlang somit die Clavicula, gelangte erst nach diescm Umwege zur Subclavia, unit iu sic zu miinden'). J. Fr. Meckel spricht allerdings von der anonialen Miindung der Vene in die Subclavia, nach- 4) Dieser lange Infraclavicularkanal tur die Jiigularis ex- terna j'osterior erinncrt an ileu k il r z e r e u a n o m a I e n I n f r a c 1 a v i - cularkanal fur ilie Cephalica, welchen ich 18G1 boschriebeu und abgobildet habe — St. Petersburger medic. Zeitscbr. Bd. 1. 1861, S. 134 —. Der Kanal fur die Ctplialica ist in der That nur die hin- tere zwischen der Clavicula und dem Subclavius gelagerte Abthei- lung des Kanales fur die Jugularis externa posterior. Bei dieser Gelegcnheit bemerke ich, dass ich don Infraclavicularkanal fur die Cephalica mit Einmiindung derselben in die Jugularis ex- terna posterior unliingst wiedcr an der linken Seite einer miinnli- chen Leiche angetrolïen habe. An einer andereu Leiche drang die schwache Cephalica zwischen der Clavicula und dem Subclavius zur Jugularis externa posterior oder Subclavia, ohne dass es zur Bilduug eines fôrmlichen Infraclavicularkanal es gekonimen war. lu eineui dritten Falle, an der Leiche eines nengeborenen mânn- licbeu Kindes, gab die linke Cephalica, kurz vor ilirer Mùiiduug in die .\xillaris, eiuen ' 2 Z. langen Conimunicationsast zur Jugularis externa posterior, die am Vert'iniguugswinkel der Jugularis interna mit der Subclavia sich offuete. Dor Communicationsast verlief zwi- sclion der Clavicula und dom Subclavius, ' ._. Z. von dem Stcrnal- ende der ersteren entfernt, médian- und riickwiirts, ohne dass wie- dcr ein fiirmlicher Infraclavicularkanal gebildcl worden war. Ob der von Krause — 1. c. S. 770 — biswcilcn goschonc Nebenzweig der in die Axillaris raiindenden tîephalica, welcher hinter der Cla- vicularportion des Pectoralis niiijor qucr verlief uiid iu die Subcla- via muudctc, mit dnm beschriebeneu Comniunicationsasto gleichbc- deutend sei oder nicht, ist nnbekaunt, weil seines Verhaltens zum Siibchivius nicht gedacht ist. Die Cephalica theilt sich bisweilen an ibrem Knde in zwei .Vsto, wovoii der eine libcr der Clavicula zur Jugularis externa posterior oder Subclavia, der andere in die Axil- laris miindct. M. J. Webcr — Ilandb. d. Anatomie d. raenschl. Koipers. Bd. 2. lionn 1842, S. 210. — will den .•Vst zur Subclavia d.ibin unter der Clavicula verlaufen gcsehen baben. Ob der so ver- laufcnde Ast mcincii l-'illlon, in welchen die Cephalica zwischen der Clavicula und dem Subclavius zur Jugularis externa posterior oder Suliclavia sich begab, entsprochcn habe oder nicht, ist ebenfalls

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