File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (20244465419).jpg

Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm18impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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137 des Sciences de Saint-Pt^fersbourg:. 13S ist 8 Mill. in sagittaler uiul (i M'û\. in verticaler llicli- tung breit, sclirag ab- und ulnarwarts gekehrt. Sie articulirt mit der oberen siipernumeraren Ge- lenkflâche der S. ulnaris des Multangultim minus. Das Naviculare ist diircli Mangel des vorderen Ausschnittes und durcli geringe Andeutung des hin- teren dreieckig, also deform. Es ist ausserdcm in zwei Navkularia secundaria â radiale et idnare â zerfallen, welche durch eine schmale Synclion- drose mit einander vereinigt sind. Man denke sicli diircli den obersten The il der Gelenkgrube der S. idnaris des Naviculare unse- res Falles oder der Norm eine Linie gezogen, welche voni volaren zum dorsalen Rande derselben und zu deuEnden des uberknorpelten,bogenformig gekriinini- ten Winkels dieser Superficies, welcher die obère C-fôrmige, mit dem Lunatum articulirende Abthei- lung â Gelenkgrube â scheidet, reicht und bogen- fôrmig gekrummt unter jeueni Winkel in einer Distanz von 3â4 Mill. verlauft, so erhalt man zwei Stûcke, ein obères, welches nebst der C-formigen Abtheilung der S. ulnaris zur Articulation mit dem Lunatum noch ein von der Gelenkgrube dieser Superficies oben ab- geschnittenes, 10â12 Mill. langes und 3 â 4 Mill. breites Segment, und ein unteres, welch-es den grôss- ten Theil jener Gelenkgrube tragt. Man denke sich
Text Appearing After Image:
ferner eine zweite Linie liber die iiberknorpelte S. hrachiaUs des Knochens gezogen, welche vom dor- salen Ende der an der Ulnarseite des-Knochens in Gedanken gezogenen Linie beginnt, bogenfôrmig ge- kriimmt von dem dorsalen und iiber dem radialen Rande dieser Gelenkiîà che bis zu einer Distanz von 3 Mill. von diesen verlauft und iiber die rauhe S. vo- laris des Knochens bis in das volare Ende der erste- ren Linie sich fortsetzt, so erhalt man wieder zwei Stûcke: ein obères, welches den grossten Theil der S. brachialis und einen kleinen Theil der S. volaris, und ein unteres, welches die S. dorsalis und S. di- gitalis, den grcissten Theil dor S. volaris mit dem Tuberculum und ein halbmondforniiges, in der Mitte bis 3 Mill. breites Stûck der Gelenkflache der S. bra- chialis tragt. Man denke sich endlich durch beide Linion eine Ebene gelegt, die fast horizontal wird gestellt sein miissen, so bat man an dieser Ebene die S telle, an welcher die zwei Navicularia secundaria, in die das Naviculare zerfallen ist, durch Synchou- drose ungelenkig vereinigt geblieben sind. Wiihrend am Naciciilare secnndariiiin radiale die Gelenkflache der S. digitalis des Naviculare der Norm ganz, von der Gelenkgrube der S. ulnaris der untere grôsste Theil, von der Gelenkffiicbe der S. brachialis nur ein halbmondformiger Saum sitzen geblieben ist, ist am Navictdare sccundariiim ulnare der grôsste Theil der Gelenkflache der S. brachialis, die ganze C-formige Abtheilung und das oberste elliptische Segment der Gelenkgrube der S. ulnaris vorhanden. Das Naviculare secimdarium radiale (3.) ist eiu hornformig gekrlimmtes Knochenstiick, welches dorsal- und radialwârts convex, volar- und ulnarwarts concav ist. Das radialwârts stehende volare Ende ist stiirker als das ulnarwarts stehende dorsaleEnde. Jenes bildet das Tuberculum des Knochens der Norm, dièses ist in verticaler Richtung quer abgestutzt. Seine S. brachialis zeigt volarwarts einen halbmond- formigen, bis 3,5 Mill. breiten, uberkuorpelten Saum (S.) und daneben eine dorsale Rinne(8'). Der Saum dient zur Articulation mit der hinteren radialen Facette der Gelenkflache am unteren Ende des Radius, die Rinne zum Ansatze der Cajmda radio-carpalis. Die S. idnaris ist durch einen "Winkel in eine obère und untere Flache geschie- den. Die obère Flache ist eine Verbindungs- flache, auf- und ulnar.wiirts gekehrt, retortenfiJrmig, platt, rauh und steht mit der Synchondrose in Zusam- menhang. Die untere Flache (Ã.) ist tiberknorpelt, also eine Gelenkflache, sieht ab- und ulnarwarts, ist in sagittaler Richtung sehr concav, in schriig ver- ticaler Richtung schwach convex und articulirt mit der grossen sattelfôrmigen mittleren radialen Fa- cette der Gelenkflache des Kopfes des Capita- tum. Die Gelenkflache der S. digifalis ist durch einen in sagittaler Richtung verlaufenden iiberknor- pelten Winkel in eine radiale, abgerundet drei- eckige und in eine ulnare, vierseitige Facette ge-

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