File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (20243143818).jpg

Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm26impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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f>3 des Sc'it'iicf!» «If «=»aiiit-Pétersluourg. »4 facile nach miten gericlitcte Ausbuchtung derSchlund- waïul vorstellt, wird eine Zollwuclieruiig beinerkbar, die gleichzeitig- mit, eiuei- riinieiifôrmigen Vertiefung der "Waïul auftritt. Dadurch wird das Lumen des Ra- dulasackcs fast ganzlich von Zellen, die den sog. Zun- genkeim bilden, ausgefiillt. In seiner vorderu Halfte tritt nun die Kadula in Form kleiner stark lichtbio- chender Plâttchen auf der untereu Wand auf. Die so t'iir den Zungenkeim und Zunge cliarakteristisciie Strei- fung ist feinen Zellauslaufern zuzuschreiben. Die Speicheldriisen stiilpen sich erst spà ter ans dem vordersten Tiieil des Oesophagus aus; ihre Ausfiili- i-ungsgânge verlaufen immer ganz symmetriscli zu beideu Seiten des Letzteren. In spatern Stadien lassen die Zellen der Oesopha- gus- und Magenwand deutliche Geisseln erkenuen. Der Mund ist von eineni Kranze schôner, grosser Zellen, die scharf vom Korpor-EpitJiel abstechen, um- ringt; Geisseln jedoch lassen meine Sclinitte an ihnen nicht erkenneu. So abweichend uns aucli die Bildung des Darm- tractus bei Lyranaeus erscheint, lassen sich docli die. soeben geschilderten Vorgânge recht bequem mit den bei den iibrigen Mollusken und besonders den Hete- ropoden bekannten zusammenstellen. 4. NerveDsysteni und Sinnesorgane. Wenn in iJt^zug auf die Entwickelung des Darmtractus die (Complication der betreffenden riianomeua als bedeutendes Hinder- niss der Untersuchung eiitgegentritt, so ist es der fast ganzliche Mangel wenn auch annahernd genauer Data in der Literatur. der die Erforscliung der Entwicke- lung des centralen Nervensystems erschwert. Daher fiihle ich micli genôthigt, mehrere hierher gehôrende Fragen durch meine Untersuchungen nur als gestellt, nicht aber als erledigt, zu betrachten. Bevor noch ii-gend welche Differenzirung der den Schlundring zusammeusetzenden Ganglia in den Lym- naeus-Embryonen auftritt, orsclioint in der Nacken- gegend ein betrâchtliclier, dicht dem Ectoderm anlie- gender, langlich-rundei- Haufen grosser Zellen, die grell von allen iibrigen Geweben des Erabryos ab- stechen. Sie enthaltcn ein grobkorniges. in mehrere grosse Auslâufer sich verastelndes Protoplasma und einen grossen, deutlichen Kern mit vielen Nucleoli. Der Haufen nimmt die ganze ûber dem Oesophagus liegendo Nackeuhohlo ein: einige seiner Zellen kora- raen sogar unter dem Oesophagus zu liegen. Die Mesoderm-Zellen bilden eine bindegewebige Hiille um ilin herum, so dass er ein selbststândiges, wohlbegriinz- tes Ganzes vorstellt. Dièses raerkwiirdige Gebilde (Fig. 10, A. und B., Gem.) ahnelt einem Haufen raultipola- rer Nervenzellen ans der grauen Hirnsubstanz der
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â¢II'm - .1. i^iiievscliuiti (liircli cieii VnrderkiirpcT. li. Liingsschnitt diircli ciuc ilalfti' tics Vnriierkorijeiv. C. Frontalsehnitt dunli lieu Kniltryo obeihalb lier .'\ugcu vcilaiil'end. -tfiiimliuu ciiilinoiMli' â â '/f âsiauglioii cfi'ebniU': r/j,, â gitnglion pédalo; ;//j â giUiglion buccale: ,(/Coâ_g. coumiissu- ,y^)â â _ g. palleiile: (/-/ âg. génitale : o/ âOtocyste; ((«-Auge: oe â Oesophagus; (/s â ductus salivalis; Nsâ 'Xahrungssack; JMs â Mantelsaum; re â rectuiii; np â arteria iiedalis; rs â Kadulasaek; 2V â Niereiigang.

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