File:Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg (20242884070).jpg

Title: Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de St.-Ptersbourg
Identifier: bulletindelacadm14impe (find matches)
Year: [1] (s)
Authors: Imperatorskaia Akademiia nauk (Russia)
Subjects: Science; Science -- Soviet Union
Publisher: (St. -Ptersbourg), Acadmie impriale des sciences
Contributing Library: New York Botanical Garden, LuEsther T. Mertz Library
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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Text Appearing Before Image:
37 Bulletin de l'Acadt^mie Impériale 98 lungsreihe bilden, die von Elephas beginnend durch Mastodon za Dlnotherium hinuberfiihrt und durch letzt- genannte Gattung zu den andern Pachydernien (Palâo- thcrien, Lophiodonten etc.), jedoch bis jetzt obne nâ- hern Anschluss, hinneigt. Man darf also fiir jetzt noch aunehmen, dass die Elepihantiden unter den Pacliy- dermen eine isolirte, besondere Gruppe (Familie) dar- stellen. Da man friiber das Dinothcrium in idealen Figuren, namerttiich auf Gnindlage der Titelvignette des den TJinothermm-^chMeX erliiuternden Kaup'schen Atlas- ses, als von den andern Elephantiden abweicbendes Wasserthier darstellte, so erlaubte ich niir eine neue den vorstehenden Nachweisen entsprechende Figur vom Herrn Pape entwerfen zu lassen, um dieselbe auf xylographischem Wege niittheilen zu konnen.
Text Appearing After Image:
Idéale Fignr des Dinotherium. Ãber die Urinylsà ure, ein neues Produkt der Einwirkung der salpetrigen Sà ure auf Harn- sà ure; von Dr. N. Sokoloff. (Lu le 10 décembre 1868.) Ein Gemenge von 100 grni. Harnsaure und 300 C. C. Wasser wurde auf einem Sandbade bis h- 70"^ C. erhitzt, und nun durch dasselbe ein Strom salpetrig- sauren Gases geleitet, welches aus arseniger Saura und Salpetersâure entwickelt wurde. Dabei fand zu- erst eine stiirmische Einwirkung statt, und das Ge- misch schâumte sehr stark, weshalb man ein sehr gerà umiges Gefâss anwenden muss. Sobald dièse stiir- mische Reaction voriiber war, wurde der Strom des salpetrigs^iuren Gases verlangsarat, und es erfolgte nun unter reichlicher Entwickeluug eines Gas - Gemenges von Stickstoff und Kohlensâure eine allmahliche Auf- lôsung der Harnsaure. Als noch wenig davon ungelost geblieben war, wurde die warme Fliissigkeit filtrirt und dabei 2 grm. Harnsaure auf dem Filter erhalten. Das saure Filtrat nahm an der Luft bald eine schône purpurrothe Farbe an und wurde im Wasserbade bis zur Halfte seines Volumens eingedampft; aus der noch warmen Fliissigkeit setzte sich ein gelber flockiger Niederschlag ab, welcher auf einem Filter gesammelt, gewaschen und getrocknet 3 Grm. betrug. Die davon abfiltrirte Fliissigkeit wurde zur Trockne verdampft und dann mit kaltem Wasser behandelt, worin sich nur ein geringer Theil lôste, und ein schweres blass- gelbes Pulver ungelost blieb, dessen Menge 38 Grm. betrug. Die klare witssrige Lôsung wurde im Wasser- bade zur Trockne verdampft und der Rûckstand mit heissem Alkohol ausgesogen, aus welchem beim Erkal- ten 10 Grm. eines gelben krystallinischen, in verdunn- tem Alkohol und im Wasser leicht liislichen Korpers erhalten wurden. Nach dem Eindampfen der alkoholi- schen Lôsung blieb als Riickstand eine syrupartige, dunkelbraune, sauer reagireude Fliissigkeit. Bei anderen Versuchen, besonders wenn die sal-

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